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07.01.2011 12:02
UPDATE: T-Mobile USA will die Netzgeschwindigkeit erhöhen

Von Roger Cheng
DOW JONES NEWSWIRES


LAS VEGAS (Dow Jones)--Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG will die Geschwindigkeit in ihrem 4G-Netz verdoppeln und weiterhin eine aggressive Preispolitik verfolgen. Bis Mitte des Jahres sollen 140 Millionen Kunden in 25 Märkten die höheren Übertragungsgeschwindigkeiten nutzen können, sagte der CEO von T-Mobile USA, Philipp Humm, am Donnerstag bei der Consumer Electronics Show in Las Vegas. (...)

(...) Unter einem 4G-Netz versteht man gemeinhin ein Mobilfunknetz der nächsten Generation, das superschnelle Datenübertragung ermöglicht. Streng genommen hat die Telekom in den USA gar kein solches Netz - allerdings argumentiert man bei T-Mobile USA, dass das bestehende eigene so genannte "HSPA+"-Netz den verfügbaren 4G-Netzen von Wettbewerbern in nichts nachsteht. Folglich änderte T-Mobile USA die Bezeichnung im Laufe des vergangenen Jahres auf 4G.

Nach Aussage von CTO Neville Ray ist das 4G-Netz von T-Mobile USA 60% größer als das des Wettbewerbers Verizon Wireless und 40% größer als das von Sprint Nextel. Die höhere Übertragungsgeschwindigkeit solle auch Nutzern von Mobilfunkgeräten der dritten Generation zugute kommen. (...)

... :rolleyes: ... 4G Betrug am Kunden

... :rolleyes: ... setzen Chiphersteller auf eine alte Generation ... bzw. Konsumenten ... verläuft sich T-Mobile in einer Sackgasse ...

... :rolleyes: ... Detroit ... soll die erste stadt werden ...

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12.01.2011 09:32
Barclays senkt Deutsche Telekom auf 'Underweight'

Barclays hat Deutsche Telekom von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 11,50 auf 10,70 Euro gesenkt. Da sich Telekommunikationswerte im Zuge der Konjunkturerholung nur unterdurchschnittlich entwickeln dürften, habe er die Sektorbewertung auf "Negative" reduziert, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gründe dafür seien der zunehmende Wettbewerb und strengere Regulierungstendenzen. Mit Blick auf die Deutsche Telekom sei er zudem aufgrund der beschleunigten Einführung der 4G-Technologie der US-Wettbewerber und der wohl nachlassenden Gewinndynamik im Deutschlandgeschäft zurückhaltender geworden.

10.01.2011 15:42
ANALYSE: Morgan Stanley belässt Deutsche Telekom auf 'Underweight'

Morgan Stanley hat Deutsche Telekom auf "Underweight" mit einem Kursziel von 11,00 (Kurs: 9,704) Euro belassen. Klare und wertsteigernde Strategien könne er bei dem deutschen Telekommunikationskonzern zum Start der 4G-Technologie bei Wettbewerbern derzeit nicht erkennen, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Montag. Er bevorzuge daher die mit "Overweight" bewerteten Aktien von KPN und France Telecom .

Die Optionen am US-Markt zeigten derzeit keinen einfachen Ausweg, und auch der neue Chef von T-Mobile USA dürfte nach Ansicht von Boulan das schwächelnde Geschäft der US-Tochter nicht entscheidend beleben können. Das gelte insbesondere vor dem möglichen Vermarktungsstart für das iPhone durch den Wettbewerber Verizon im ersten Halbjahr 2011. Wahrscheinlich dürften die Unternehmensprognosen sinken. Zeitgleich nehme der Druck im Deutschlandgeschäft zu. Eine Bewertung der Aktie über dem Sektordurchschnitt sei daher nicht angemessen.

Gemäß der Einstufung "Underweight" erwartet Morgan Stanley einen unterdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./fat/gl

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12.01.2011
Inside T-Mobile:

Schlappe für die Telekom-Tochter

Die Probleme der Deutschen Telekom auf ihrem wichtigsten Auslandsmarkt, den USA, drohen sich zu verschärfen: Marktführer Verizon Wireless wird künftig ebenso wie die Nummer zwei des Marktes, AT&T, das iPhone verkaufen.
von Sandra Louven

Für die Telekom-Tochter T USA-Mobile ist das eine Schlappe. Die Deutschen haben für ihre Probleme auf dem US-Markt immer wieder den bislang exklusiven Vertrieb des iPhones durch AT&T als Grund genannt.

Tatsächlich gewann AT&T durch das iPhone in den vergangenen vier Jahren zahlreiche neue und vor allem umsatzstarke Kunden. T USA-Mobile dagegen verlor lukrative Vertragskunden.

Um diesen Trend zu stoppen, wäre das iPhone für die T-Mobile genau richtig gewesen. Die Telekom rühmt sich, das schnellste Mobilfunknetz der USA zu besitzen. Was läge da für Apple näher, als sich dieses Netz für sein datenhungriges Handy auszusuchen?

Die Innovatoren aus Cupertino haben sich dennoch für Verizon entschieden. Das ist nachvollziehbar, weil sie über den Marktführer vermutlich mehr Handys verkaufen können als über den ohnehin unter Druck stehenden Kleinsten der Branche. Für T-Mobile aber ist die Entscheidung nicht nur eine vertane Chance. Sie erhöht auch das Risiko, dass noch mehr Kunden abwandern: alle, die ein iPhone wollen, bislang aber AT&T als Netzbetreiber gescheut haben. Die Nummer zwei hat einen zweifelhaften Ruf, was die Netzqualität angeht. Die Lage für die Deutschen ist also alles andere als erfreulich.

Trösten können sich die Deutschen allenfalls damit, dass das iPhone langsam an Zugkraft verliert. Es wird nicht mehr so viele Kunden zum Anbieterwechsel verführen wie beim Marktstart vor vier Jahren. Denn im dritten Quartal wurden in den USA erstmals mehr Handys mit dem Google-Betriebssystem verkauft als iPhones.

Die iPhone-Schlappe ist für die Telekom nicht das einzige Problem in den USA. Viel schwerer wiegt noch: Sie muss dort einen Partner finden, mit dem sie sich die teuren Investitionen in ihr Netz teilen kann. Bislang aber ist noch keine Lösung in Sicht. Zum einen war es von Anfang an mehr als unwahrscheinlich, dass Apple sich mit dem erweiterten Vertrieb an den Branchenkleinsten wendet. Den Innovatoren aus Cubertino ist daran gelegen, möglichst viele Kunden für ihr Gerät zu gewinnen und das geht einfacher, wenn die Nutzer dafür nicht erst den Anbieter wechseln und zuvor warten müssen, bis ihr aktueller Handy-Vertrag ausläuft.

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(...) Mit ganz viel neuen Tablets wollen die PC-Hersteller die Vormachtstellung von Apples iPad brechen. Wie viele neue Tablets auf der CES tatsächlich angekündigt wurden, lässt sich nur schätzen. Der Konsens unter den Journalisten lag bei „70 bis 90“. Viele dieser Geräte wurden aber nur angekündigt und kommen erst Ende des Jahres oder sogar noch später auf den Markt. Das beweist, wie unvorbereitet und folglich hektisch viele Hersteller auf den durch das iPad ausgelösten Boom reagiert haben.

Die Zielgruppe der Tablet-Anbieter reicht von Schulkindern bis zum professionellen PC-User. Bei einer Preisverleihung über die Nutzerfreundlichkeit von Consumer-Technologie wurde das iPad sogar als „bestes System für Kinder“ ausgezeichnet.

Doch die meisten neuen Tablets richten sich an Business-Anwendungen – oder zumindest an eine kombinierte Nutzung. In diesem Bereich erhielt das Blackberry-PlayBook von RIM die größte Beachtung. Es soll im Sommer beim US-Provider Sprint in der Version für die 4. Mobilfunkgeneration auf den Markt kommen. (...)

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Taiwan WiMAX operator Vee TIME cooperates with Clearwire to offer roaming services
Chloe Yu, Taipei; Adam Hwang, DIGITIMES [Friday 14 January 2011]

Vee TIME, one of the six WiMAX operators in Taiwan, has entered cooperation with Clearwire to provide roaming services for its subscribers and is talking about the same cooperation with UQ Communications, a WiMAX operator in Japan, according to Vee.

The roaming services provided with Clearwire will be free until the end of 2011 in an attempt to increase WiMAX subions, Vee pointed out. However, UQ is inclined to charge roaming fees, Vee indicated. Vee hopes to settle an agreement with UQ in the first half of 2011.

Every WiMAX operator in Taiwan may increase the number of its subscribers by a monthly average of 10,000 in 2011, representing a substantial takeoff of Taiwan's WiMAX market, Vee pointed out.

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Mobile World 2011, Barcelona
10.02.2011 - 14.02.2011
Barcelona
 
aus der Diskussion: WIMAX - Chance für QSC?
Autor (Datum des Eintrages): teecee1  (15.01.11 22:58:57)
Beitrag: 1,003 von 1,264 (ID:40869358)
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