Hört doch endlich auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen. In der MM-Warburgstudie kann man nachlesen mit wem Rofin sinar vergleichbar ist: Rofin-Sinar hält nach eigener Einschätzung gegenwärtig einen Anteil am Laserwelt-markt für Materialbearbeitung von rund 15% und zählt sich auf diesem Gebiet zu den Top-Drei-Anbietern. Dies sowie die gefestigten Kundenbeziehungen führt Rofin-Sinar auf eine Reihe von Wettbewerbsvorteilen zurück. So hat das Unternehmen durch den permanenten Dialog mit den Kunden hinsichtlich der Anforderungen an das Produktions-Equipment die Entwicklung der Lasertechnologie stetig vorangetrieben. Vorteile der Rofin-Sinar-Laser sind insbesondere kompakte Abmessungen, hohe Prozeßgeschwindigkeiten, überlegene Zuverlässigkeit sowie daraus folgende längere Serviceintervalle. Rofin-Sinar ist Marktführer bei Hochleistungs-Diodengepumpten-Festkörperlasern und Hochleistungs-Diodenlasern sowie einziger Anbieter von diffu-sionsgekühlten CO 2 -Slab-Lasern im Leistungsbereich über 500 W. Im Gegensatz zum Wettbewerb ist das Unternehmen mit den Anwendungen Macro, Micro und Marking breit aufgestellt. Mit einer Ausnahme sind die Konkurrenten nur in Teilmärkten tätig. Am vergleichbarsten sind die Laseraktivitäten des nicht börsennotierten deutschen Vorzeigemaschinenbauunternehmens Trumpf/Haas, das im Laserbereich nach Ein-schätzung von Rofin-Sinar rund 450 Mio DM erlöst. Trumpf/Haas vertreibt CO 2 -, Festkörper- und Markierlaser weltweit, verfügt allerdings nicht über die Diodentech-nologie. Ausschließlich im Bereich Macro bewegen sich die japanische Fanuc (CO 2 und FKL), PRC (CO 2 ), eine Tochter der an der Nasdaq gelisteten Dover Tech., die britische Electrox (CO 2 - und Markierlaser), die US-Unternehmen Synrad (kleinere CO 2 -Laser) und Coherent (kleinere CO 2 -Laser) sowie Jenoptik (Laserdioden). Die schweizerische Lasag bewegt sich mit FKL und Systemen in den Bereichen Macro und Micro und ist einziger Rofin-Wettbewerber bei Lasern für die Herstellung von Stents. Die an der Nasdaq gelistete GSI Lumonics bewegt sich mit FKL und Markierlasern in den Anwendungsfeldern Micro und Marking. Das Unternehmen richtet sich neu aus und wird sich voraussichtlich aus dem Bereich Marking zurückziehen. Rofin-Sinar will die freiwerdenden Marktanteile besetzen. Ausschließlich im Bereich Micro ist die japani-sche Miaychi mit FKL und Systemen aktiv. Mit Markierlasern im Bereich Marking sind am Lasermarkt für Materialbearbeitung einer der führenden Anbieter |
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aus der Diskussion: | Raus aus LAMBDA - Rein in ROFIN SINAR !!! |
Autor (Datum des Eintrages): | Mohnkuchen (02.08.01 10:11:47) |
Beitrag: | 4 von 8 (ID:4109800) |
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