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An der Wall Street rudern die Gurus zurück, berichtet jetzt die FAZ. Investmentstratege Galvin von CSFB: ERst Ende 2002 S&P 500 bei 1500 Punkte. Kerschner von UBS Warburg : 2002 hat der S&P 500 1800 Punkte. Cligott: Ende 2001 hat S&P 500 nur 1100 Punkte. J.P. Morgan sieht Ende 2001 maximal 1300 Punkte. Richard Mc. Cabe sieht im Herbst Probleme für die Börsen. Edward Yardeni von Deutsche Bank sieht bei Techfirmen Gewinnrezessionen noch mindestens bis zum Jahresende und ist deshalb wenig positv gestimmt für NASDAQ.Fuller Markets aus London sieht weiter Aktienschwäche an Börsen und damit ein schlechtes Vorzeichen für Entwicklung der Weltwirtschaft.

Wall - Street vertagt die Ertragswende bei Unternehmensgewinnen auf Ende 2002 (FAZ vom 2. August)

Merill Lynch sieht im derzeitigen Verhalten des Aktienmarkts in Amerika ein Verhalten, das typisch sei für den Beginn einer ausgedehnteren Hausse.

Credit Suisse First Boston sieht die jüngst stark gewachsene Schwankungsanfälligkeit der Aktien möglicherweise als Hinweis auf noch nicht konkret erkennbare ernstere Risiken für die Börse.

Fazit, Gefahr für L - Form der Börsen wächst, V - Form kam schon nicht im Sommer, U - Form wird derzeit noch beschworen von Daueroptimisten.

Bald werden wir alle schlauer sein. Wohl dem der Cash hält und sich von den Banken nicht zu leichtfertigen Aktien -Engagements verleiten ließ! Noch dürfte der Investitionszeitpunkt in der Breite noch nicht gekommen sein! Ich bin auch kein guru, dies ist nur meine Meinung und Einschätzung. Jeder möge sich seine eigene Meinung bilden.
 
aus der Diskussion: Richard Russel in Barron`s: Dow - Jones- Ziel 6350 oder weniger
Autor (Datum des Eintrages): MMUNNA  (02.08.01 23:17:41)
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