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<p align=justify>Manche Ergebnisse werden auch nicht besser, wenn man die Erwartungen nach unten schraubt. So hatte beispielsweise das IT-Unternehmen <b><a href=http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?woid=8835 TARGET=wosi>Arxes Information Design</a></b> seine Umsatzplanungen für das Geschäftsjahr 2000/2001 bereits von 302 Mio. Euro auf 280 Mio. herunterkorrigiert, dann aber, wie aus den heute bekannt gegebenen Zahlen zu entnehmen ist, mit 271 Mio. Euro noch mal unterboten.</p><p align=justify>Der revidierte angepeilte Gewinn von 600.000 Euro (ursprünglich 11,1 Mio.) wandelte sich in einen Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 5,8 Mio. Euro um. Für das schlechte Ergebnis macht das Unternehmen die Marktlage verantwortlich.</p><p align=justify>Für die Zukunft will das Unternehmen einen rigiden Sparkurs fahren, dadurch sollen monatliche Einsparungen von einer Mio. Euro garantiert werden. Mit diesen Maßnahmen hofft das Unternehmen, im ersten Halbjahr 2002 die operative Gewinnschwelle zu erreichen. Allerdings weist das Unternehmen darauf hin, man könne die Entwicklung der nächsten sechs Monate schwer beurteilen, weshalb sich Arxes „auf eine weiterhin schwache Nachfrage einstellt“.</p><p align=justify>Nichtsdestotrotz plant das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2001/2002 einen Umsatz (unrevidiert) von 305 Mio. Euro und einen Gewinn vor Steuern von 8,3 Mio. Euro. Am Neuen Markt wurde der Kurs der Aktie durch die schlechten Zahlen zunächst belastet und verlor knapp 7 Prozent.<br><br>Autor: Gerrit Nawracala (© wallstreet:online AG),10:30 03.08.2001</p>
 
aus der Diskussion: Arxes:
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (03.08.01 10:30:25)
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