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Noch in der 150 Kilometer entfernten Provinz Miyagi maßen Experten eine 400-mal höhere Radioaktivität als normal. Sie führten das allerdings auf die Explosion vom Samstag zurück. Für das in Miyagi gelegene Kraftwerk Onagawa wurde am Sonntag Atomalarm ausgelöst. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien teilte mit, es gelte die niedrigste Notstandsstufe. Ein Sprecher des Kraftwerksbetreibers sagte, die Reaktoren in der Region seien stabil. Um das AKW Onagawa sei aber eine erhöhte Strahlung festgestellt worden. Man gehe davon aus, dass dies nicht von dem Reaktor stamme.

Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder vom Otto-Hug-Strahleninstitut in München befürchtet, die atomaren Folgen könnten noch schlimmer werden als vor 25 Jahren in Tschernobyl. Zwar sei der Ablauf der Katastrophe unterschiedlich, aber Japan sei 20- bis 30-mal so dicht besiedelt wie die Umgebung des ukrainischen Unglücksreaktors: "Ich gehe davon aus, dass es schlimmer wird als in Tschernobyl."
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750690,00.…

Ich hoffe sehr, dass der Strahlenbiologe die Situation falsch einschätzt.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,750690,00.…
 
aus der Diskussion: Gerade im ZDF Interview mit Gabriel (SPD)
Autor (Datum des Eintrages): StellaLuna  (13.03.11 21:41:45)
Beitrag: 46 von 153 (ID:41194658)
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