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Na, mir kommen gleich die Tränen.

Zivis haben es ja auch so einfach, vor allem früher. Z.B. so 1990: 20 Monate teils schwerstkranke und/oder geistig verwirrte Senioren waschen, pflegen (z.B. den eitrigen Schorf von offenen Beinen abschaben oder Scheidenausfluss einer 90jährigen wegmachen), ggf. anziehen oder lagern, füttern, Defäkation überwachen, beim Sterben dabeisein.

Und das für 4 Mark pro Stunde.

Ich beklag mich wirklich nicht - man lernt wahnsinnig viel -, aber wenn man Wehrdienstleistende so hört, fühlt man sich schon genötigt, mal ins eigene Schatzkästlein der Erinnerungen zu greifen.

Na gut, na gut: gebt ihnen Sagrotan und Essigreiniger, damit endlich Ruhe in der Stube ist ;). Schon beschämend, was die öffentliche Verwaltung sich sonst so gönnt, und dann sollen Wehrdienstleistende in schmutzigen Stuben hausen :mad:.
 
aus der Diskussion: Filzläuse bei der Bundeswehr?
Autor (Datum des Eintrages): arbiter  (03.08.01 14:36:03)
Beitrag: 3 von 6 (ID:4121885)
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