Lipro will Sitz nach Nordrhein-Westfalen verlegen/Mittelzuflüsse Lipro will Sitz nach Nordrhein-Westfalen verlegen/Mittelzuflüsse Berlin (vwd) - Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Lipro AG, Berlin, sieht sich in Kürze in der Lage, ein Entwicklungskonzept für Auswege aus der Misere umzusetzen. Das Software-Unternehmen steht nach Angaben von Lipro-Sprecher Roy Wenske vom Freitag vor Mittelzuflüssen sowohl durch Investoren als auch vor dem Hintergrund einer Landesbürgschaft. Eine internationale Investorengruppe werde finanziell in das Unternehmen einsteigen und künftig Anteile in Höhe einer Sperrminorität halten. Erste Mittelzuflüsse stehen laut Wenske noch im laufenden Monat an. Wegen einer durch das Land Nordrhein-Westfalen in Aussicht gestellten Bürgschaft werde der Sitz der Holding sowie der drei Geschäftsfeldunternehmen nach und nach in das Bundesland verlegt. In Berlin bleibe aber das Entwicklungshaus, erklärte Wenske. Nordrhein-Westfalen biete Lipro durch seine im Vergleich zu Berlin höhere Wirtschaftskraft bessere Geschäftsaussichten. Vor dem Hintergrund des Einstiegs der Investorengruppe und der Landesbürgschaft seien auch die angekündigten Änderungen im Aufsichtsrat zu sehen. +++ Gerald Dietz vwd/03.08.2001/`gd/rio |
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aus der Diskussion: | Lipro lebt weiter |
Autor (Datum des Eintrages): | meahb (03.08.01 15:31:12) |
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