Euro auf Zwei-Monatshoch US-Arbeitsmarkt überraschend entspannt Der Euro profitiert von den schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA und notiert zeitweise auf einem Zwei-Monats-Hoch von 0,8876$. Die US-Arbeitslosenquote im Juli bleibt im Vergleich mit dem Vormonat unverändert bei 4,5 Prozent. Experten haben mit einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten auf 4,7 Prozent gerechnet. Sie sind jedoch der Meinung, dass die Quote für Juli verzerrt wurde, weil die US-Regierung in jüngster Zeit relativ viele Stellen neu geschaffen hat. Die US-Unternehmen würden nämlich weiterhin Stellen abbauen. Der Rückgang der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft geht im Juli um 42.000 zurück. Im Juni sind es noch 93.000 weniger gewesen. Analysten sind von einem Rückgang von 50.000 ausgegangen. Positives gibt es aus dem Euro-Raum zu berichten. Der Reuters-Service-Index steigt von 52,9 Prozent im Juni auf 53,2 Prozent im Juli. In Japan geht es am Freitag mit dem Nikkei225 wieder bergab. Infolgedessen gibt sich der Yen im Vergleich zum Dollar schwächer. Die japanische Währung ist sehr von der Stimmung der eigenen Finanzmärkte abhängig, seit der Nikkei225 am Montag ein neues 16-Jahrestief erreicht hat. |
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aus der Diskussion: | Mögliche Tradingchancen Montag, 6.August 2001 - WL |
Autor (Datum des Eintrages): | NoggerT (04.08.01 12:44:17) |
Beitrag: | 65 von 596 (ID:4129133) |
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