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Kleiner Wochen-Rückblick:

Performance:


Ein Leichtes Plus in Landeswährung. DJ und SP500 haben stärker zugelegt. Lag wohl an den Verlusten der Vorwoche. Oder auch an guten Zahlen wie von Apple.






Aktien:

Keine Aktie hat ihren IW über-/unterschritten in dieser Woche:





Die Performance der Depotaktien war unterschiedlich. JNJ hat starke Zahlen geliefert und auch nett performt. Gilead hat die Erwartungen nicht erfüllt und musste somit Federn lassen. Die ersten 5 Aktien kommen aus dem Gesundheitsbereich.





Die Unternehmen mit Quartalszahlen diese Woche:


Amgen


THOUSAND OAKS (dpa-AFX) - Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen startet besser als erwartet ins neue Geschäftsjahr. Der Gewinn erreichte je Aktie bereinigt 1,34 US-Dollar, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA mit. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 1,29 Dollar gerechnet. Beim Umsatz konnte sich Amgen um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,71 Milliarden Dollar im ersten Quartal steigern. Auch der Umsatz lag leicht über den Erwartungen der Experten.

Amgen bekräftigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz in einer Spanne zwischen 15,1 Milliarden und 15,5 Milliarden Dollar liegen soll. Den Gewinn je Aktie (EPS) erwartet das Unternehmen in der Spanne von 5,00 und 5,20 Dollar. Analysten erwarten derzeit 5,14 Dollar je Anteilsschein. Dabei gehe Amgen weiter davon aus, dass die US-Gesundheitsreform sich mit 400 Millionen bis 500 Millionen Dollar negativ für das Unternehmen auswirken wird.





5 USD wären ein IW2011 von 79,75 USD. Aktie derzeit bei 53,59 USD



Gilead


Foster City (aktiencheck.de AG) - Das amerikanische Pharma- und Biotechnologieunternehmen Gilead Sciences Inc. (ISIN US3755581036/ WKN 885823) musste im ersten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen.

Wie aus einer am Mittwoch nach US-Börsenschluss veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, verringerte sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf 1,93 Mrd. US-Dollar, nach 2,09 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Beim Nettoergebnis verzeichnete der Biotechnologiekonzern einen Rückgang auf 651,1 Mio. US-Dollar bzw. 80 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 854,9 Mio. US-Dollar bzw. 92 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Vor Einmaleffekten lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 87 Cents, nach 99 Cents im Vorjahreszeitraum. Der Gewinnrückgang resultierte dabei vor allem aus den deutlich rückläufigen Produktabsätzen beim Grippeimpfstoff Tamiflu. Analysten hatten zuvor ein EPS von 97 Cents bei Umsatzerlösen von 2,04 Mrd. US-Dollar erwartet.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,00 US-Dollar sowie einem Umsatz von 2,07 Mrd. US-Dollar.

Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern Umsatzerlöse im Bereich von 7,90 bis 8,10 Mrd. US-Dollar. Analysten gehen hier von einem EPS von 4,06 US-Dollar sowie einem Umsatz von 8,37 Mrd. US-Dollar aus.





EPS2011 von 4,06 USD wären ein IW von 64,75 USD. Aktie steht bei 39,06 USD.


Abbott

Abott Park (aktiencheck.de AG) - Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories (ISIN US0028241000/ WKN 850103) präsentierte am Mittwoch die Geschäftszahlen für das erste Quartal.

Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 9,04 Mrd. US-Dollar deutlich über dem Vorjahreswert von 7,70 Mrd. US-Dollar. Beim Nettogewinn verzeichnete Abbott Laboratories einen Anstieg auf 1,42 Mrd. US-Dollar, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 1,27 Mrd. US-Dollar verzeichnet hatte. Der Gewinn je Aktie lag mit 55 Cents je Aktie unter dem Vorjahreswert von 64 Cents je Aktie. Bereinigt um Einmaleffekte wurde im Berichtszeitraum ein Gewinn von 91 Cents je Aktie verzeichnet, nach 81 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt habe man von einer deutlich höheren Nachfrage profitieren können, wobei man insbesondere in den so genannten Emerging Markets zulegen konnte. Analysten hatten zuvor ein EPS von 90 Cents sowie einen Umsatz von 8,83 Mrd. US-Dollar erwartet.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,11 US-Dollar sowie einem Umsatz von 9,41 Mrd. US-Dollar.





Johnson&Johnson


NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat im ersten Quartal aufgrund von Rückrufkosten weniger verdient als im Vorjahr. Unter dem Strich sei der Überschuss von 4,5 auf 3,5 Milliarden US-Dollar (2,5 Mrd Euro) gesunken, teilte Johnson & Johnson am Dienstag in New Brunswick mit. Neben dem kostspieligen Rückruf künstlicher Hüftgelenke trug auch die Tatsache zu dem Gewinnrückgang bei, dass der Konzern im Vorjahr einen außerordentlichen Ertrag verbucht hatte. Die Sondereffekte ausgeklammert stieg der Gewinn und zwar sogar stärker als von den meisten Analysten erwartet.

Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 16,2 Milliarden Dollar zu. Auch hier wurden die Schätzungen übertroffen. Für das Gesamtjahr zeigte sich Johnson & Johnson optimistisch und hob seine Prognose für den Gewinn an. Der Konzern ist für seine Produkte aus der Körperpflege (Penaten, bebe), Hygieneartikel (o.b.) und rezeptfreie Arzneimittel (Dolormin, Imodium) bekannt.

Den meisten Umsatz macht Johnson & Johnson aber inzwischen mit Medizintechnik. Derzeit verhandelt der Konzern mit dem Schweizer Medizintechnikunternehmen Synthes über eine Übernahme./she/tw





Baxter


Deerfield (aktiencheck.de AG) - Der Generika-Hersteller Baxter International Inc. (ISIN US0718131099/ WKN 853815) präsentierte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Quartal.

Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 3,28 Mrd. US-Dollar über dem Vorjahreswert von 2,93 Mrd. US-Dollar. Unter dem Strich wurde ein Nettogewinn nach Anteilen Dritter in Höhe von 570 Mio. US-Dollar bzw. 98 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 63 Mio. US-Dollar bzw. einem Verlust von 11 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Unter anderem habe man im Berichtszeitraum von der deutlichen Belebung im internationalen Geschäft profitieren können, so der Konzern. Auch die Effizienzsteigerungen in allen operativen Einheiten und Bereichen des Konzerns hätten sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Analysten hatten zuvor ein EPS von 93 Cents bei Umsatzerlösen von 3,17 Mrd. US-Dollar erwartet.

Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 1,00 US-Dollar.

Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern ein EPS von 4,20 bis 4,28 US-Dollar, nachdem man hier zuvor ein EPS von 4,15 bis 4,25 US-Dollar in Aussicht gestellt hatte. Für das laufende Fiskaljahr erwarten Analysten ein EPS von 4,20 US-Dollar.





4,20 usd wären ein IW2011 von 67 usd. Kurs ist bei 56,59 USD


United Technologies


HARTFORD (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern United Technologies (UTC) hat nach einem Gewinnsprung im ersten Quartal seine Prognosen für 2011 erhöht. Wie der Hersteller von Otis-Aufzügen und Pratt-&-Whitney-Triebwerken am Mittwoch mitteilte, dürfte der Gewinn je Aktie 2011 um 11 bis 14 Prozent auf 5,25 bis 5,40 Dollar zulegen. Beim Umsatz sei nun ein Plus von fünf Prozent auf 57 Milliarden Dollar zu erwarten. Bisher war UTC von einem Gewinn je Aktie zwischen 5,20 und 5,35 Dollar und einem Umsatz von 56 bis 57 Milliarden Dollar ausgegangen. Vorbörslich bewegte sich die Aktie kaum.

Die globale wirtschaftliche Erholung nehme weiter Fahrt auf, sagte Konzernchef Louis Chenevert. Dies zeige sich an der Entwicklung der Endmärkte. Er sprach von einem soliden ersten Quartal mit einem breit angelegten organischem Wachstum.

Im ersten Quartal steigerte der Konzern den Umsatz dank einer robusten Nachfrage um elf Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar. Das organische Wachstum lag bei neun Prozent. Der Gewinn verbesserte sich um 17 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,11 (Vorjahreszeitraum: 0,93) Dollar. Besonders das Geschäft mit Luftfahrttechnik lief gut./jha/enl/tw





Philip Morris Int.


New York, NY (aktiencheck.de AG) - Der US-Zigarettenhersteller Philip Morris International Inc. (ISIN US7181721090/ WKN A0NDBJ) meldete am Donnerstag, dass sein Gewinn im ersten Quartal angesichts eines soliden Umsatzwachstums um knapp 13 Prozent gestiegen ist. Die Erwartungen konnten dabei geschlagen werden. Zudem wurde die Jahresprognose nach oben korrigiert.

Der Nettogewinn belief sich auf 1,92 Mrd. US-Dollar bzw. 1,06 Dollar pro Aktie, nach 1,70 Mrd. US-Dollar bzw. 90 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Nettoumsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 4,5 Prozent auf 6,79 Mrd. US-Dollar.

Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,05 US-Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 6,95 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal sehen sie ein EPS-Ergebnis von 1,16 US-Dollar bei Erlösen von 7,59 Mrd. US-Dollar.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem EPS-Ergebnis von 4,55 bis 4,65 US-Dollar, was einer Erhöhung der bisherigen Prognose um 20 Cents pro Aktie entspricht. Die durchschnittliche Markterwartung liegt hier bei 4,47 US-Dollar.

Die Aktie von Philip Morris International schloss gestern an der NYSE bei 66,48 US-Dollar. (21.04.2011/ac/n/a)





4,47 USD wären ein IW2011 von 71,29 usd. Kurs ist bei 67,61 usd.


Altria


RICHMOND (dpa-AFX) - Der Marlboro-Hersteller Altria hat trotz rückläufiger Zigarettenverkäufe seinen Gewinn im ersten Quartal steigern können. Dank Einsparungen und Preiserhöhungen sei der Überschuss von 813 Millionen auf 937 Millionen US-Dollar (645 Mio Euro) gestiegen, teilte Altria am Mittwoch in Richmond mit. Der Konzern besitzt auch eine Beteiligung am Brauereikonzern SABMiller und verkauft zudem Wein.

Der Konzernumsatz sank um zwei Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar. Angesichts der Rauchverbote und höherer Tabaksteuern gehen die Verkäufe von Zigaretten zurück. Konzerne wie Altria haben deshalb damit begonnen, sich ein zweites Standbein mit rauchfreien Tabakprodukten aufzubauen. Die Altria-Stammmarke Marlboro büßte im ersten Quartal in den USA Marktanteile ein.

Insgesamt traf der Konzern die Erwartungen der Analysten und bestätigte seine Ziele für das Gesamtjahr. Danach soll der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 2,01 und 2,07 Dollar ausfallen. Das Marktumfeld bleibe aber weiter schwierig, hieß es./she/jha/tw





2,01 USD wären ein IW2011 von 32,05 usd. Kurs aktuell: 26,06 USD


IBM


Armonk, NY (aktiencheck.de AG) - Der US-Technologiekonzern International Business Machines Corp. (IBM) (ISINUS4592001014/ WKN 851399) gab am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2011 bekannt. Dabei wurden aufgrund der starken Hardware-Nachfrage Umsatz und Gewinn unerwartet stark gesteigert. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr erhöht.

Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Nettogewinn auf 2,86 Mrd. US-Dollar bzw. 2,31 US-Dollar je Aktie, nach 2,60 Mrd. US-Dollar bzw. 1,97 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte operative EPS wurde mit 2,41 US-Dollar angegeben. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 24,61 Mrd. US-Dollar.

Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 2,30 US-Dollar und einem Umsatz von 24,02 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende zweite Quartal 2011 stellen sie ein EPS von 3,00 US-Dollar bei Erlösen von 25,11 Mrd. US-Dollar in Aussicht.

Daneben erhöhte der Konzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2011. So erwartet IBM für das laufende Jahr nun ein Ergebnis von mindestens 12,73 US-Dollar je Aktie. Zuvor hatte IBM 12,56 US-Dollar je Aktie prognostiziert. Analysten erwarten derzeit ein EPS in Höhe von 12,58 US-Dollar.





12,73 USD wären IW2011 von 203 USD. KURS: 168,28 USD. IBM läuft und läuft und läuft...


Kimberly-Clark


Dallas (aktiencheck.de AG) - Der US-Haushaltswarenhersteller Kimberly-Clark Corp. (ISIN US4943681035/ WKN 855178) meldete am Dienstag die Zahlen für das vierte Quartal 2010. Dabei konnte der Konzern trotz kaum veränderter Gewinne die Erwartungen schlagen. Zudem kündigte Kimberly-Clark eine Erhöhung der Quartalsdividende von 66 Cents auf 70 Cents an. Daneben wurde ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Mrd. Dollar bekannt gegeben. Außerdem will der Konzern im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms sechs Werke schließen.

Den Angaben zufolge erhöhte sich der Umsatz um 2 Prozent auf 5,08 Mrd. Dollar. Dagegen verharrte das Nettoergebnis bei 492 Mio. Dollar bzw. 1,20 Dollar je Aktie, nach 492 Mio. Dollar bzw. 1,17 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,15 Dollar bei einem Umsatz von 5,03 Mrd. Dollar erwartet. Im laufenden ersten Quartal 2011 wird ein EPS von 1,19 Dollar sowie ein Umsatz von 5,16 Mrd. Dollar erwartet.

Für das Gesamtjahr liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 4,64 Dollar sowie Umsatzerlöse von 19,71 Mrd. Dollar. Das Unternehmen selbst veröffentlichte eine EPS-Prognose von 4,90 bis 5,05 Dollar.





4,90 USD wären IW2011 von 78,18 USD. KURS ist bei: 66,05 USD


Anstehende Quartalzahlen:

Stryker 26.04.
BDX 26.04.
Lorillard 26.04.
Thermo Fisher 27.04.
Microsoft 28.04.
Pepsi 28.04.
Procter&Gamble 28.04
Zimmer 28.04.
Kellogg 29.04.
ITT 29.04.

Cisco 11.05.
St. Jude 12.05.
CA 12.05.
Wal-Mart 17.05.
HP 18.05.,
Campbell Soup 23.05.
Medtronic 24.05.

Damit werden 10 von 30 Unternehmen des Musterdepots nächste Woche berichten!
 
aus der Diskussion: USA-Musterdepot basierend auf der Formel von Benjamin Graham
Autor (Datum des Eintrages): benny_m  (21.04.11 23:25:04)
Beitrag: 104 von 465 (ID:41403918)
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