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Merkel will sich hinter Draghi als EZB-Präsident stellen - WSJ
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach Angaben aus informierten Kreisen die Kandidatur von Mario Draghi als nächsten Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) unterstützen. Merkel sei zu dem Schluss gekommen, dass es keine praktikable Alternative zu dem italienischen Notenbankgouverneur gebe, sagten Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind, dem "Wall Street Journal" (WSJ - Freitagausgabe). Weil die Bundeskanzlerin jedoch negative Reaktionen über einen möglichen EZB-Präsidenten aus Italien in den deutschen Medien und im Parlament befürchte, habe Merkel ihre Position noch nicht öffentlich gemacht.

Syrische Regierung zur Unterdrückung der Proteste entschlossen

Ungeachtet wachsenden internationalen Drucks zeigt sich die syrische Regierung entschlossen, die Proteste im Land niederzuschlagen. "Die Behörden sind entschlossen, die Sicherheit, Stabilität und Ruhe wiederherzustellen", sagte Informationsminister Adnan Mahmud der Nachrichtenagentur AFP. Die Europäische Union will am Freitag über Sanktionen gegen Syriens Führung und über ein Waffenembargo beraten.

Schwere Kämpfe um libysch-tunesischen Grenzübergang
Libysche Rebellen und regierungstreue Truppen haben sich heftige Gefechte an einem libysch-tunesischen Grenzübergang geliefert. Die Aufständischen eroberten den Übergang Dehiba zurück, wie Augenzeugen berichteten. Der Grenzposten war bereits vor einer Woche von Rebellen eingenommen worden, die Truppen von Machthaber Muammar el Gaddafi hatten ihn am Donnerstag zunächst zurückerobert.

Libysche Rebellen fordern schwere Waffen vom Westen
Aus Furcht vor Chemiewaffen-Angriffe der Truppen von Machthaber Muammar el Gaddafi haben Libyens Rebellen vom Westen schwere Waffen gefordert. Es würden Hubschrauber, Panzerabwehrraketen und Schnellboote mit Torpedos gebraucht, sagte Rebellengeneral Abdulfatah Junis.

Israel droht Abbas wegen Einigung mit Hamas mit Repressalien
Nach der Einigung von Fatah und Hamas auf eine Übergangsregierung hat Israel der Palästinensischen Autonomiebehörde mit Repressalien gedroht. Mit dem Abkommen werde eine "rote Linie überschritten", sagte Außenminister Avigdor Lieberman. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas betonte dagegen, dass weiterhin nicht die Regierung, sondern die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) für Verhandlungen zuständig sei.

Zahl der Toten nach Wirbelstürmen in den USA auf fast 300 gestiegen
Die Zahl der Toten durch die Tornado-Katastrophe im Süden der Vereinigten Staaten ist auf fast 300 gestiegen. Mindestens 295 Menschen kamen nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP in den mehrtägigen Unwettern ums Leben. Allein im besonders betroffenen Bundesstaat Alabama wurden durch Wirbelstürme und Überschwemmungen mindestens 195 Menschen getötet.
 
aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Freitag den 29.04.2011
Autor (Datum des Eintrages): Elrond  (29.04.11 07:33:37)
Beitrag: 8 von 379 (ID:41426977)
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