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Man sieht, dass die outperformance gegenüber den US-Indizes fast immer durch geringere Verluste in fallenden Marktphasen erzielt wurden.

Seit Herbst 2010 scheint wieder mehr Geld in andere Werte zu fließen, da da die Outperformance anfängt. Oder anders gesagt, dort wurde auch der derzeitige Aufschlag von DJ bzw. S&P500 gegenüber dem Musterdepot erzielt.

2008 mit positivem Ergebnis sieht auf den ersten Blick gut aus, aber es qualifizierten sich gerade 3 Werte von 45. Und 2 davon mit -0,x % Discount. Das waren IBM und Ross Stores. Nur Family Dollar Stores hatte einen relativ hohen Discount von 21%. Es wären einem bei der beschaulichen Auswahl jedenfalls aufgefallen, dass die Märkte alles andere als günstig sind. Auch hier hat die Formel zusätzlich positives bewirkt indem sie die IW durch den gestiegenen zins erhöht hat. 2009 durch den sehr niedrigen Zins verringert hat und somit einige Aktien mehr als mit festem Zins ins Depot kaufen. Ich würde mein Geld aber sicherlich wie 2008 nicht nur in 3 Werte stecken, daher sollte man bei mechanischen Handeln sicherlich einen Mindestanzahl an Werten vorgeben. Aber da ja das Depotergebnis positiv war, wäre auch die Performance mit X % Cashanteil positiv gewesen.

Mit rund 10% für 2008, 28% für 2009 und 13% für 2010 hätte man ganz ordentlich abgeschnitten. Vor allem wenn man bedenkt, dass 2006+2007 gute Börsenjahre waren. 1,1*1,28*1,13 ergibt immerhin 59% Wertzuwachs in Landeswährung in 3 jahren. Ohne Dividendenberücksichtigung.
 
aus der Diskussion: USA-Musterdepot basierend auf der Formel von Benjamin Graham
Autor (Datum des Eintrages): benny_m  (30.04.11 16:13:27)
Beitrag: 117 von 465 (ID:41433998)
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