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Meiner Ansicht nach gehört dazu vor allem wie man
mit eigener Hände Arbeit seinen Unterhalt verdient !

Ich denke ein wenig Bodenhaftung würde vielen der sog.
Pädagogen gut tun.

Der Kommunistenspruch "Akademiker in die Produktion !" ist
nicht ganz unberechtigt.

Was mich jedes Mal auf`s neue erschreckt, ist die Tatsache
das Millionen von Abiturienten Jahr für Jahr ihren Abschluß
enthusiastisch feiern, obwohl er den Startschuß für
weiteres Lernen darstellt und am Arbeitsmakt völlig wertlos
ist !

Die Karriere "Abbi - Studium - Taxifahrer" liegt größtenteils
an der Unfähigkeit der "Reifegeprüften" azyklisch zu denken !
Oder wurde es ihnen nicht beigebracht ??

So wie jetzt die Informatik wieder mal überschwemmt wird,
obwohl keiner weiß wie in 5 Jahren dann dieses Überangebot
verarbeitet werden soll.

Andere Abschlüsse sind dann wieder Mangelwahre, weil es ja
gerade zuviele gibt und keiner diese Studiengänge beginnt.

Aber Beamte (so sie denn welche geworden sind) kennen keine
Konjunkturzyklen, keine betriebsbedingten Kündigungen sie
kennen nur die Burnout bedingte Frühpensionierung.

Daher ist eine bedarfsgerechte, leistungsorientierte
Anstellungspolitik vor allem bei Lehrern absolut notwendig.
Daher muß der Beamtenstatus für Lehrer fallen, damit auch
diejenigen die lehren wollen einfach und bedafsgerecht
eingesetzt werden können.

"Wer soll die Ausbildung sonst machen ?"
Dazu frage ich nur: Wer macht sie denn jetzt ?

Die Trainer in den Vereinen, die Jugendbetreuer in den
Jugendorganisationen, .... !!!
Das sind größtenteils keine Lehrer, aber Menschen mit Bodenhaftung.

HG
 
aus der Diskussion: Milliardenersparnis:Leherer sollen nach Leistung bezahlt werden!
Autor (Datum des Eintrages): hangglider  (07.08.01 16:00:45)
Beitrag: 25 von 35 (ID:4147777)
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