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[posting]41477606[/posting]Softwaremäßig sind die Amis schon immer dominant, was komerzielles Zeugs betrifft. Da gibt es in Europa niemanden, der mit Windows, Google, Facebook usw. konkurrieren kann. Das liegt aber vor allem daran, daß die USA einen enorm größeren Heimatmarkt haben, als die einzelnen europäischen Länder.
Aber auch im Hightechbereich sind die Amis führend, besonders mit Intel. An Intel kommt keiner ran, die sind zu "advanced". Für die F&E braucht man heute enorm viele Entwickler, díe am besten nur auf ein spezifisches Fachgebiet konzentriert sind, und daher billig. Dafür bedienen sich die Amis den Indern. Die deutschen Universalingenieure wären für solche Aufgaben zu teuer und zu überqualifiziert.
Softwaremäßig ist Deutschland noch in Simulationskram und SAP anwesend - dort also, wo man wirklich einiges Knowhow braucht. Dort ist aber mit Mathworks auch eine Amibude führend, obwohl es zu denen ja Alternativen gibt, die sogar für lau zu haben sind.

Findet mal eine größere Firma, die nicht Windows oder Office nutzt. Dabei gibt es mit Linux/Fedora und Openoffice professionelle Alternativen, die deutlich billiger zu haben sind. Im akademischen Kontext werden diese auch verwendet. Simulationscluster laufen auch eigentlich immer auf Unix. Der Vorteil ist ja auch, daß man es auf der gleichen Hardware mit deutlich höherer Performance betreiben kann, da es nicht so "überladen" ist.

Mir ist dieser ganze Markt inzwischen zu schnellebig. Wenn man sich ein Smartphone kauft, ist das schon 3 Monate später wieder veraltet. Da bleibe ich lieber bei meinem 8 Jahre alten Billighandy, bei dem der Akku fast 2 Wochen hält... :O
 
aus der Diskussion: Nokia-Chef tritt zurück und macht Platz für Microsoft Manager
Autor (Datum des Eintrages): Geldler  (10.05.11 12:24:54)
Beitrag: 27 von 42 (ID:41477960)
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