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WF-Direktor Strauss-Kahn tritt zurück

Der wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs inhaftierte Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist von seinem Amt zurückgetreten. Er wolle die Institution schützen, teilte Strauss-Kahn in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung mit. Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wies der Franzose in der Mitteilung zurück.

Wellink bringt Trichet als IWF-Direktor ins Gespräch
Der niederländische Notenbankgouverneur Nout Wellink hat den derzeitigen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, als Nachfolger für den inhaftierten Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ins Gespräch gebracht. "Trichet wäre ein fantastischer Kandidat", sagte Wellink im niederländischen Fernsehen.

Barroso drängt auf schnelle Lösung der Führungsfrage beim IWF
EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hat den Druck zum Rücktritt auf den inhaftierten Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) erhöht. Er wolle "so bald wie möglich" eine Lösung für die Führungsfrage des Währungsfonds finden, sagte Barroso in Brüssel. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn war verhaftet worden, nachdem er am Samstag in einem New Yorker Luxushotel ein Zimmermädchen sexuell angegriffen haben soll.

Bankenverband pocht bei Umschuldung Athens auf Freiwilligkeit - RP
Der Bundesverband deutscher Banken pocht bei der möglichen Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands auf das Prinzip der Freiwilligkeit. "Die eventuell erforderliche Umschuldung Griechenlands darf nur auf freiwilliger Basis erfolgen", sagte Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (RP).

Abschaltung von Altmeilern lässt Strompreis kaum steigen - SZ
Die Abschaltung der sieben ältesten deutschen Kernkraftwerke wird Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge die Strompreise kaum steigen lassen. So werde der Preis für Haushaltsstrom im laufenden Jahr um 1,4% zulegen, sollten die sieben Meiler nicht mehr ans Netz gehen, heißt es im aktuellen Wochenbericht des DIW, aus dem die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) zitiert.

EU und USA kündigen Sanktionen gegen Syriens Präsidenten an
Angesichts der anhaltenden Gewalt gegen Demonstranten in Syrien wollen die EU-Staaten Strafmaßnahmen gegen Staatschef Baschar el Assad verhängen. Auch die USA kündigten Sanktionen gegen Assad an. In der westsyrischen Stadt Tall Kalach töteten Soldaten nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens acht Menschen.

Einigung zwischen Jemens Regierung und Opposition gescheitert
Im Jemen ist eine Einigung zwischen Regierung und Opposition über einen Ausweg aus der politischen Krise gescheitert. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Saba meldete, verließ der von den arabischen Golfstaaten entsandte Vermittler die jemenitische Hauptstadt Sanaa unverrichteter Dinge. Die USA hatten Staatschef Ali Abdallah Saleh vergeblich aufgefordert, das Einigungsabkommen zu unterzeichnen.
 
aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Donnerstag den 19.05.2011
Autor (Datum des Eintrages): Elrond  (19.05.11 07:36:06)
Beitrag: 11 von 391 (ID:41523964)
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