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[posting]41544709[/posting]Doch so richtig erklären können die Parteioberen ihren Vorstoß nicht. Angela Merkel jedenfalls tut sich bei der Pressekonferenz nach der Präsidiumssitzung sehr schwer. Die CDU werde in den großen Städten "Wirtschaftlichkeit und Umwelt" wieder mehr versöhnen müssen. So etwas sei ihr ja früher auch gelungen – schließlich habe sie Kapital und Arbeit zusammengebracht, damals, als Ludwig Erhard die soziale Marktwirtschaft erfand.

Nun ist das fünfzig Jahre her, und andere Parteien nehmen dieselbe Leistung für sich in Anspruch. Das merkt auch Merkel. Deswegen schiebt sie einen seltsamen Satz hinterher: Klassische christliche Verbände wie das Kolpingwerk seien in Berlin und in den anderen Großstädten eben nicht mehr so vertreten wie früher. Ob das die Mehrzahl der bürgerlich orientierten Großstädter interessiert? Fraglich.
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http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-05/cdu-bremen-gr…

Eine bundesdeutsche Kanzlerin, die vor einigen Jahren die "mächtigste Frau der Welt" war, erklärt ihre Wahlverluste in den Städten mit nicht vorhandenen christlichen Verbänden, wie Kolpingwerk ... - ich fass es nicht :laugh: :laugh: :laugh:

Könnte sie ernsthaft krank sein, Alzheimer o. ä.?
 
aus der Diskussion: Demokratie in Europa im Jahre 2011
Autor (Datum des Eintrages): StellaLuna  (23.05.11 21:40:17)
Beitrag: 48 von 93 (ID:41545038)
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