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Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Griechenland erlebt eine
Kapitalflucht
- immer mehr Griechen, heben ihr Geld ab und investieren es im Ausland.
Auch eine Bankangestellte in meinem Heimatort sagte, dass sehr viele (deutsche) Kunden ihre Anlagen aufkündigen, Fonds auflösen und Barvermögen abheben.

Ist es ratsam, sein Sparguthaben (bis auf einen
Notgroschen-falls mal die Waschmaschine kaputtgeht) abzuheben und in
Sachwerte zu investieren ? Bevor es womöglich zu spät ist ?


Im Beitrag unten sagt selbst Warren Buffet, dass er davon ausgeht, dass
wir eine Inflation sehen werden.

Wir wollen Infos sammeln zur Krisenvorsorge -- auch praktische Tipps wie z.B. - wie legt man einen Lebensmittelvorrat an - wie kauft man am besten Gold u. Silber physisch ein ?

Wir sollten uns gegenseitig helfen, um Verluste zu vermeiden. Wir können die Krise nicht verhindern, dazu ist der "Karren" zu sehr verfahren.
Aber wir können versuchen, möglichst unbeschadet durch die Krise zu kommen. Denn es gibt ein Leben nach der Krise - :):p

-- Hast du Tipps ?
-- Hast du Erfahrungen sammeln können, mit der Bank, beim Kündigen einer Lebensversicherung, beim Kauf von Edelmetallen ?
-- Hast du Ratschläge, z.B. wie man Lebensmittel haltbar macht ?
-- usw. usw.


Lass, uns gegenseitig helfen -- schon mal vielen Dank im voraus. Vielleicht hilft dein Ratschlag jemand anderem davor, Einbußen und
Verluste zu erleiden - oder du findest gute Tipps u. Empfehlungen.

Schreibe uns im Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout



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Fundsache -- Fundsache

http://www.ftd.de/finanzen/:investorenlegende-im-interview-b…
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..Glauben Sie denn, dass die Zeiten wieder schwieriger werden? Ist der Aktienmarkt überbewertet?

Warren Buffett: Nein, nicht hier in den USA. Die Wirtschaft zieht an. Das spüren wir bei allen Berkshire-Tochtergesellschaften, mit Ausnahme der Unternehmen, die direkt mit dem Immobilienmarkt zusammenhängen. Wenn es derzeit in den USA eine Blase gibt, dann am ehesten bei Staatsanleihen. Ich denke, sie werden in fünf oder zehn Jahren niedriger notieren, als sie das heute tun.

Gibt es denn nicht eine Blase bei den Rohstoffen?

Warren Buffett: Da habe ich keine Antwort. Richtig ist, dass die Kurse aller Aktiva steigen, wenn Geld weniger wert wird. Und wir werden Inflation sehen. Allerdings wird nicht jedes Gut gleichmäßig teurer werden. Ich kann ihnen daher nicht sagen, ob Gold oder Baumwolle in einem Jahr mehr oder weniger kosten wird als heute. Rohstoffe sind ein Investment, das man nicht kauft, weil man Erträge erwirtschaften will, sondern weil man auf höhere Preise in der Zukunft hofft. Und das ist nicht die Art von Investment, mit der wir uns beschäftigen.

Ist Inflation wirklich der einzige Weg, die Schuldenkrise in den USA zu lösen?

Warren Buffett: Theoretisch nicht, aber ich fürchte, es ist der einfachste Weg. Im Prinzip stehen die Politiker vor der Wahl, entweder Steuern zu erhöhen oder Ausgaben zu kürzen oder ihre Währung zu inflationieren. Und das Letztere ist die einfachste Lösung für sie.

Das wird dazu beitragen, dass China als Wirtschaftsmacht und auch auf den Devisenmärkten schneller die Nummer eins werden könnte als gedacht. Was wird das in den Vereinigten Staaten verändern?

Warren Buffett: Bis China die wichtigste Volkswirtschaft der Welt sein wird, ist es noch ein langer Weg. Ganz offensichtlich hat die Volksrepublik erstaunliche Fortschritte gemacht. Das Land hat Japan eingeholt, und es wird weiter stärker wachsen als die USA. Allerdings von einem sehr viel niedrigeren Niveau aus. Irgendwann werden die Chinesen rein numerisch dann die Nummer eins sein, und ich wünsche ihnen alles Gute auf ihrem Weg dahin. Aber das Ganze ist kein Nullsummenspiel. Wenn China gewinnt, muss in den USA nicht zwangsläufig jemand verlieren, vielleicht in einigen Branchen, aber nicht in der Summe.

Muss die Welt mit einem neuen Aufflammen der Finanzkrise rechnen?

Warren Buffett: Die Chancen dafür sind zumindest in den USA sehr gering. Die Politik hat hier sehr gut gearbeitet, rund zehn Prozent der Einlagen des Bankensystems wurden in der Krise vom Staat übernommen. Doch heute ist das System wesentlich stabiler geworden, und die Steuergelder sind zurückgeflossen. Die Menschen tendieren immer dazu, darauf zu warten, dass sich die letzte Krise wiederholt. Das war nach dem Platzen der Dotcom-Bubble so und geschieht auch jetzt nach der Finanzkrise wieder. Krisen kommen aber nicht in Mustern, die nächste wird anders sein als die letzte.
In Europa scheint die Lage allerdings noch sehr instabil zu sein.
Warren Buffett: Dort sehen wir extreme Probleme, und es gibt dort eine Reihe von Banken, die in Gefahr sind. Ich denke, in Europa müssen zuerst die Schuldenprobleme der Staaten gelöst werden, damit die Probleme im Finanzsektor lösbar werden.
Wird es in fünf oder zehn Jahren den Euro noch geben?
Warren Buffett: Das ist die schwierigste Frage von allen. Der Euro steht unter immensem Druck, auch wenn der Wechselkurs gegenüber dem Dollar derzeit sehr stark ist. Aber wenn 17 Länder aneinandergekettet sind, obwohl sie eine ganz unterschiedliche Fiskalpolitik und andere Steuerregeln verfolgen und verschiedene Kulturen haben, entsteht eine Menge Druck. Der Zusammenhalt wird getestet, und der Test ist noch nicht vorbei.
Deutschland sitzt in der Falle. Einerseits profitiert es von der gemeinsamen Währung, andererseits kommen immense Zahlungen auf den Staat zu. Haben Sie einen Rat für uns?
Warren Buffett: Ich habe nicht vor, als Kanzler von Deutschland zu kandidieren. Das ist zu schwierig. Deutschland ist in einer sehr interessanten Position. Es hat enorme Erfolge im Export erzielt, obwohl der Euro in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Es ist für mich wirklich erstaunlich, wie produktiv die Wirtschaft in Deutschland ist. Trotzdem wird es in Zukunft eine Menge Spannungen aushalten müssen - mit den anderen Euro-Ländern, die anders agieren. Ich kann da wirklich keinen Rat geben.

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aus der Diskussion: W.Buffet:"Wir werden Inflation sehen" ---- Krisenvorsorge, jetzt Konten räumen ?
Autor (Datum des Eintrages): Beans01  (27.05.11 10:40:13)
Beitrag: 1 von 29 (ID:41565698)
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