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Zitat von goetz12: 2007 13% und 2010 10% , das ist der normale Satz für solche Unternehmen in Russland würde ich mal sagen. Nix aussergewöhnliches. Denke mal dass sogar der Gasprombond 2007 noch bei 7 oder 8% lag. Also das ist für mich kein Argument. Ausplünderung findet auf anderem Wegen, wenn überhaupt, statt. Aber ist die Frage , ob hier Werte geschaffen werden richtig. Und dafür müssen die Shareholder sorgen. Aber wie? durch Kontrolle. Wichtig ist wer Shareholder ist, und wer wieviel Einfluss hat.


1. Es handelt sich um eine schwedische AG und in SEK denominierte Bonds. Wären es Rubel-Anleihen wären zweistellige Zinssätze Ok, bei der aufwertenden schwedischen Krone hingegen nicht. KTG kommt mit sehr viel niedrigen Zinssätzen aus.

2. Es ist kein Startup ohne verwertbare Betriebsmittel, sondern es steht das Land als Sicherungsmittel zur Verfügung

3. Wenn den shareholder oder überhaupt dem Kapitalmarkt solche bonds angeboten werden, ist es noch ok oder jedenfalls transparent. Wenn die Bonds aber als privat placement nur handverlesenen Investoren zur Verfügung gestellt werden, indiziert diese Intransparenz, die Bevorzugung dieser Gläubiger.

4. Durch Kontrolle dafür sorgen, dass Werte geschaffen werden? Dürfte für deutsche Anleger schwierig werden.
 
aus der Diskussion: Schöne Erhohlung bei Black Earth WKN: A0MST1
Autor (Datum des Eintrages): DJHLS  (28.05.11 11:08:05)
Beitrag: 9 von 194 (ID:41570663)
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