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US-Regierung konstruiert Schattennetzwerke
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,768116,00.…

Zeitung: US-Regierung plant "Schattennetzwerke" für Dissidenten im Ausland
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Zeitung-US-Regierung-…

Iran wirft Washington Cyber-Krieg vor
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768338,00.html

Der Iran soll die USA nicht angreifen, auch nicht über das Internet. Es mag zwar verlockend sein, ein paar Infos herauszufinden aber auf wirklich Entscheidendes ist wohl kein Zugriff möglich (ganz blöd sind die ja auch nicht) und überhaupt schadet jeder Cyber-Angriff dem Angreifer sehr in der öffentlichen Meinung. Infowar ist wichtig und dazu darf man sein Image nicht mit Cyber-Angriffen beschädigen. Der Iran hat durch seine guten Absichten einen großen Vorteil (im Infowar, d.h. in der Kampf um die Meinungshoheit), den er nicht mit dümmlichen Cyber-Angriffen verspielen sollte.

Der Iran soll sich daher darauf beschränken, den Iran defensiv zu sichern - die Bedrohung durch Schattennetzwerke ist als willkommener Anreiz zu sehen, den Iran sicherer zu machen. Die Gefahr durch Schattennetzwerke besteht solange, wie man kein Gegenmittel gefunden hat (d.h. ohne diese Bedrohung wäre der Iran länger unsicher geblieben). Die Forschung an Schattennetzwerken und Gegenmaßnahmen können den Iran voranbringen und somit nutzen. Erkenntnisse über Schattennetzwerke können auch ganz legal für die Verbesserung der legalen Kommunikation genutzt werden.

Gleiches (wie für den Iran) gilt natürlich auch für Deutschland und Europa. (alles imho)
 
aus der Diskussion: USA wollen Cyberattacken militärisch vergelten
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (14.06.11 15:34:05)
Beitrag: 28 von 68 (ID:41644583)
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