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Damit wir auch auf dem Laufenden bleiben:

Hier der Tageskommentar von heute, bevor er auf Vorschlag von Zensursula "Zum Schutz vor Überbelastung des Internets" aus dem Netz genommen wird:


10. August 2011 - 1 US-Dollar = 1,375 Deutsche Mark - Gold: 2.400,72 DM - Rohöl: 113,22 DM

1 Dollar 1913 = 84,48 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 14,13 Euro

Als erstes müssen alle Staaten der Euro-Zone Schuldenobergrenzen in ihre Verfassungen aufnehmen, als zweites müssen sie sich einem Test ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterziehen. Was das bringt? Nichts, diese Vorschläge stammen schließlich von unseren hochverehrten Herrn Vize-Kannix und Mißwirtschaftsminister Rösler von der Schwindsuchtspartei FDP. Es entspricht der Logik eines sozialistischen Parteifunktionärs, die Lösung eines Problems in noch mehr Bürokratie zu suchen.

Besonders idiotisch ist der "Test der Wettbewerbsfähigkeit". Der Vorsitzende einer angeblich liberalen Partei sollte wissen, daß dieser "Test" ununterbrochen stattfindet, er trägt den Namen "alltägliches Leben". Leider werden die Ergebnisse durch blödsinnige Regelungen des Politbüros der EUdSSR verzerrt. Die Wahnsinnsbeiträge, die Deutschland in die Fördertöpfe der Euro-Ratten einzahlt, haben nicht zu jenem Aufbau einer schlanken, leistungsfähigen Wirtschaft geführt, für die sie angeblich bestimmt waren, sondern verfettete Hängemattenmonster geschaffen, die sich auf den Subventionszahlungen ausruhen und bestenfalls den Parteibonzen in den Empfängerländern zu angenehmen, gut bezahlten Pöstchen verholfen.

Ein wirklicher Marktwirtschaftler würde fordern, diese unsinnige Belohnung der Schwächeren sofort zu beenden. Weg mit dem Euro, weg mit der EU! Weg mit dem, was uns Genscher eingebrockt hat, was Kohl und Waigel verbrochen haben. Mehr als 50 Jahre der Hilfszahlungen haben nichts gebracht, sie haben nur den von deutschen Arbeitern erwirtschafteten Wohlstand an Untüchtige und Verschwender verschenkt.

Oh, ja, wir würden weniger exportieren, wenn wir diesen Ländern nicht mehr das Geld schenken, um bei uns einzukaufen. Selbst wenn das Geld nicht zum Teil in den Taschen der Demokraten landet, sondern zu 100% an uns zurückfließt, ist das ein Minus-Geschäft. Aus diesem Steuergeld werden das Material und die Rohstoffe bezahlt, die in die Produkte einfließen, die Löhne der Arbeiter, die Zinsen für die Banken, der Profit der Aktionäre, die Boni der Manager, die Transportkosten und die komplette Bürokratie. Es käme wesentlich billiger, die Arbeiter dafür zu bezahlen, daß sie zu Hause auf der Couch liegen, anstatt sie einen Mercedes bauen zu lassen, der nur dank der EU-Tribute von Merkeldeutschland verkauft wird.

Das soll der Preis des Friedens in Europa sein? Großartig, nur warum müssen ausschließlich WIR diesen Preis bezahlen? Wenn der Frieden davon abhängt, daß ein Staat an alle anderen Tribute bezahlt, die sonst nur einem Kriegsverlierer auferlegt werden, dann brauchen wir uns über diese Art des Friedens wahrlich nicht zu freuen. Das ist kein Erfolg der Zivilisation, das ist Primitivität und heißt in der organisierten Kriminalität Schutzgelderpressung.


Quelle:

http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
 
aus der Diskussion: Was kommt nach dem Euro?
Autor (Datum des Eintrages): Kohlenzieher  (10.08.11 06:16:29)
Beitrag: 26 von 45 (ID:41926777)
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