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[posting]41928719[/posting]Hallo Quixote,

das hängt davon ab, wieviel besser das Produkt für den Kunden ist und wie Du besser definierst. Im Risikolebensversicherungsbereich ist ein Vergleich ja noch relativ einfach (tot ist tot). Und da geht es dann fast immer um den günstigsten Tarif (inkl. ERGO-Direkt etc.), auch wenn ich da nur einen Bruchteil von dem bekomme, was andere Risikolebensversicherungstarife brächten.

Gesellschaften, die nicht aktiv mit Maklern zusammenarbeiten, vermittele ich nicht. Gesellschaften, die z.B. nur ein Viertel der normalen Provision zahlen würden, würde ich in der Regel auch nicht auswählen (Ausnahmen bestätigen diese Regel). Denn dann müßte ich das fehlende Geld von den Kunden einfordern und Provision + Honorar geht ja leider nicht.

Sofern sich ein Kunde sich vom Staat schriftlich bestätigen läßt, daß ich - bei Zahlung gegen Honorar - die Provision entsprechend weitergeben darf, ist mir das auch recht.

So, dann noch mal ganz deutlich: Wenn ich bei einer Produktvermittlung viel zu wenig verdienen würde, dann würde ich dieses Produkt nicht vermitteln. Ich vermittele aber auch kein teures Produkt, wenn ich daran "zu viel" verdienen würde. So gibt es bei mir keine Vermittlung von geschlossenen Fonds und Beteiligungen.

Alles klar soweit?
 
aus der Diskussion: AWD, DVAG, MLP sowie Maklerpools und die Fragen von Kunden
Autor (Datum des Eintrages): interna  (10.08.11 12:11:15)
Beitrag: 77 von 146 (ID:41928984)
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