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[posting]41937664[/posting]Das sehe ich in weiten Teilen genauso.
Im ersten Jahr erkennt man bereits recht schnell, ob das klappt oder nicht. Im weiteren Verlauf gibt es noch ein paar Question-Marks, bei denen sich in den zwei Folgejahren das Ganze klärt. Nach einer Zeit von drei Jahren bleibt ein Drittel, welches perspektivisch dann aber verhältnismäßig konstant bleibt.
Wohin die Abgänge gehen sehe ich ebenso genauso - mal Angestelltenverhältnis, mal freier Makler. Warum jemand zu Mayflower oder Formaxx wechselt ist und bleibt mir ein Rätsel. Wenn ich lese, das ein Dr. Klaus M. dieser Initiative von Formaxx vorsteht, dann läuft es mir kalt den Rücken runter.
Ebenso richtig und auch logisch ist die Tatsache, das die Abgänge in erster Linie in den unteren Einkommensregionen stattfinden. In den oberen Regionen ist meine Einschätzung nach wie vor, das die neue Bestandsregelung hier für deutlich mehr Ruhe gesorgt hat.
Über die Gründe des Weggangs kann ich in der Breite nur spekulieren. Im Gegensatz zu diesem Forum sehe ich in meinem Umfeld keine verbrannten Potenziale o.ä. - sehr wohl aber Berater, die mit falschen Vorstellungen an den Job herangingen. Man muß nämlich an der Uni mit Menschen sprechen, man muß telefonieren, und beraten und verkaufen. Und über alledem steht der Fleiß - und all das ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden und bei Einstellung auch schwer abzuschätzen. Dasitzen und auf einen Anruf warten funktioniert nämlich nirgendwo. Diese Problematik dürfte aber branchenimmanent sein und keinesfalls MLP-spezifisch, wie hier oftmals dargestellt.
 
aus der Diskussion: AWD, DVAG, MLP sowie Maklerpools und die Fragen von Kunden
Autor (Datum des Eintrages): romeostragicflaw  (11.08.11 16:47:43)
Beitrag: 86 von 146 (ID:41938530)
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