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Es gibt keinen anderen Weg, als sich vernuenftig in der Mitte zu treffen.

Diesen unter 10 Jahren Labour Sozialstaatsverwahrlosten Poebel jetzt als heroische Kaempfer des Alltags darzustellen, ist absurd. Die Situation in England ist schon seit laengerer Zeit entgleist. Die Krise jetzt war der Ausloeser. Es geht eben nicht, die Massen mit Geldspritzen auf die Dauer zufrieden zu stellen, das schafft im Gegenteil ein falsches Bewusstsein.

Ich kann nur warnen, gegenueber Gewalt tolerant zu sein. Wenn der Staat seine Aufgaben nicht erfuellt, dann haben wir Bandenkriege und selbsternannte Retter des Abendlandes a la Anders Brevik.

Wer Gewalt saeaet, wird im Normalfall Gewalt ernten. Wie viele Verletzte und materielle Opfer haben wohl Verstaendnis mit den Gewalttaetern? Wie viele von den Opfern sind durch diese neuerliche Extremerfahrung radikalisiert. Wieviele davon sind Spinner a la Brevik? Wie viele werden jetzt radikale Parteien waehlen? Das alles sind beaengstigende Fragen.

Daher: Unbedingtes Gewaltmonopol beim Staat und Durchsetzung der Gesetze. Keine ideologisch bedingte Ruecksichtnahme gegenueber Taetern, weder von rechts noch von links. Wir brauchen keine 30er Jahre reloaded.

Ende der Feindbild-Stereotypen.

(wobei sowohl die Banker als auch so manche ethnischen Gruppen wirklich problematisch sind :laugh: )
 
aus der Diskussion: London - Krawalle von "Jugendlichen" fordern erstes Todesopfer
Autor (Datum des Eintrages): minister.grasser  (12.08.11 08:09:47)
Beitrag: 53 von 72 (ID:41941230)
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