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Zitat von Pfandbrief: Es geht doch nicht um das Urteil von S&P an sich, sondern darum, ob vor Bekanntgabe desselben jemand das gewusst hat...solche Untersuchungen sind absolut Standard, und zeigen einfach nur, dass man es sich in den USA nicht so einfach macht wie in gewissen Kapitalmarktentwicklungsländern, die am liebsten eine eigene Ratingagentur aufziehen würden, wenn ihnen die Urteile der amerikanischen Agenturen nicht mehr in den Kram passen.


Standard ist das in dieser Form absolut nicht. Die SEC prüft standardmäßig die Trades vor wichtigen Mitteilungen im nachhinnein auf Muster, ungewöhnliche Volumina usw. Ein weiterer Ansatz könnte ein Whistleblower sein, der der SEC einen Tipp gibt, worauf hin die diesem nachgehen.

Eine gezielte Untersuchung ohne konkrete Hinweise ist absolut kein Standard.
 
aus der Diskussion: S&P nach US-Downgrade im Visier der Börsenaufsicht
Autor (Datum des Eintrages): Zaharoff  (12.08.11 15:23:02)
Beitrag: 4 von 4 (ID:41944393)
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