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Zitat von realtoaster: ich habe im freundeskreis alle parteien vertreten und muss regelmäßig der versammelten manschaft erklären das sie mir nicht ständig ihren dämlichen satz vorkauen sollen, ihr wißt sicher welchen ich meine, der mit dem "geringeren übel" und der gefahr von rechts und was sie sie da nicht alles auf der palette haben.
Ich sage bei solchen Fragen: "Rechne beim Wahlergebnis bei einer beliebigen Partei meine Stimme hinzu. Würde sich dadurch etwas ändern?" Dann kommt natürlich die zweite Frage: "Aber wenn alle so denken würden!?" Meine Antwort: "Tun sie aber nicht, die Wahlbeteiligung ist noch immer relativ hoch." Damit hat sich Thema meist erledigt.

Wählen tue ich vor allem deswegen nicht, weil es aus meiner Sicht Zeitverschwendung ist. Machen wir uns nichts vor, es ist lediglich was Emotionales, so wie beim Fußballspiel. Man unterstützt die eine Seite und fühlt sich wohl als redlicher und treuer Fan. Gewinnen die dann auch noch, ist man im 7. Himmel. Verlieren sie, grämt man sich und hofft auf das 'Rückspiel'. Und da jeder zu den Siegern gehören will, wählen die Leute dann öfter mal das, was auch die anderen wählen. So entstehen diese mysteriösen 'politischen Trends'. In Wirklichkeit ist das Lemmingverhalten.
 
aus der Diskussion: Vereinigte Staaten von Europa ?
Autor (Datum des Eintrages): Rostlaube  (31.08.11 12:07:27)
Beitrag: 49 von 68 (ID:42025464)
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