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"Auch bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ging es im Berichtszeitraum (23. bis 30. August) von 528.520 auf 509.326 Kontrakte (-3,7 Prozent) bergab."


Das hatte seinen Grund.
Das Goldkartell hat in diesem Zeitraum, genau am 23., 24. und 25.08.11 mind. 100 To Gold (so Ziemann) und zwei Marginerhöhungen eingesetzt, um die Anzahl offener Kontrakte aus ihren Positionen zu "prügeln". Da die Kontrakte schon einen enormen Hebel aufweisen und sich dieser bei vielen Kontraktinhabern noch mit einem Kredithebel potenziert, war dies ein "Blutbad".

Dies als "nachlassenden Optimismus" (so Bernhard) zu beschreiben, ist ein Witz.

Der "nachlassende Optimismus" von Bernhard ist jetzt (!!!) genau das Gegenteil:
Alle wissen, das Goldkartell hat sein Pulver jetzt in grossen Teilen verschossen. Physisches Gold dürfte knapp sein. Auch weitere Margin-Erhöhungen sind kaum drin. Auf die üblichen "Papier"-Drückungen (u.a. über SHORT-Positionen), reagiert der Markt kaum noch.
 
aus der Diskussion: Rohstoffe: COT-Report: Goldoptimismus erleidet Einbruch
Autor (Datum des Eintrages): Trotanoy  (04.09.11 07:18:38)
Beitrag: 7 von 7 (ID:42040398)
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