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man hätte in den letzten monaten zu keinem zeitpunkt 30.000 aktien für den preis bekommen. die meisten stücke sind zwischen 0,55 und 0,8€ weggegangen. wenn man den mittelwert nimmt. 30.000 * 0,675€ = 20250€

kann man im chart sehr gut erkennen das nur zu den kursen gekauft wurde.

da kann man bei der Tatsache auch die 500€ stammkapital vernachlässigen.

Bei einer UG Gründung macht man das halt so. Rein theoretisch kann man die mit 1€ gründen aber dann würde die UG wegen Notarkosten Handelsregister ect. direkt im minus Bilanzieren deshalb nimmt man mind. 500€

also irgendwo muss da schon mehr Geld sein.

Die in § 5a GmbHG geregelte UG (haftungsbeschränkt) stellt keine neue Rechtsform dar. Vielmehr handelt es sich um eine GmbH mit einem geringeren Stammkapital als dem für die gewöhnliche GmbH vorgeschriebenen Mindeststammkapital von 25.000 Euro und mit einem besonderen Rechtsformzusatz.
Die im Gesellschaftsvertrag festgelegten Nennbeträge der Geschäftsanteile der Gesellschafter − das sogenannte Stammkapital − müssen nach der Gründung und vor der Anmeldung zum Handelsregister (§ 5a Abs. 2 GmbHG) erbracht werden, damit die Unternehmergesellschaft eingetragen wird. Das Stammkapital insgesamt muss mindestens einen Euro betragen. In der Gründungspraxis werden meist Beträge bis zu 1000 Euro gewählt, was aber die Bonität der Gesellschaft beeinträchtigen kann.[2]
llerdings besteht bei der GmbH im Insolvenzfall eine Pflicht der Gesellschafter, den Fehlbetrag zu 25.000 Euro Stammkapital noch zu erbringen, in der UG hingegen nicht.

Im Gegenzug dafür, dass die Stammeinlage (nahezu) beliebig gering ausfallen kann, müssen jährlich mindestens 25 % des Jahresüberschusses in eine Rücklage eingestellt werden. Wenn die angesammelte Rücklage zusammen mit dem ursprünglichen Stammkapital die Summe von 25.000 Euro (Mindestkapital gem. § 5 Abs. 1 GmbHG) erreicht, können die Gesellschafter gem. § 57c GmbHG einen Kapitalerhöhungsbeschluss fassen. Dieser ermöglicht es der Unternehmergesellschaft

künftig auf die Ansammlung der Rücklage i. H. v. 25 % des Jahresüberschusses zu verzichten,
über den Jahresüberschuss auch sonst frei zu verfügen und
ihre Firmierung zu ändern und den Rechtsformzusatz „GmbH“ zu führen.

Quelle: Wikipedia

da ist dann ganz klar wieso man eine UG einer GmbH vorzieht.

Gruß
 
aus der Diskussion: News bei Wohnbau Schwarzwald 779090
Autor (Datum des Eintrages): WissenMacht  (08.09.11 09:36:20)
Beitrag: 96 von 381 (ID:42058478)
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