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Nicht nur die Konkurrenten aus China, wie Sinovel oder Goldwind, haben ernste Probleme, auch bei GE scheint es nicht so gut zu laufen und Offshore haben die wohl komplett verpennt:

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/verliert-general-elec…

Windenergie Verliert General Electric den Anschluss?
Mario Brück (Düsseldorf) 25.07.2011

Der US-Konzern droht den Anschluss bei der Windenergie zu verlieren. In Europa machte die Sparte bis vor kurzem sogar Verluste. Rivale Siemens nutzt die Schwäche vor allem auf hoher See. GE versucht sich mit einem Windpark in Rumänien zu rehabilitieren.

Es ist die größte Windenergie-Baustelle Europas. Die 50 Meter langen Rotorblätter kommen per Schiff aus Brasilien und Dänemark, die 100 Meter hohen Masten aus China, die 80 Tonnen schweren Gondeln mit Getriebe, Generator und Nabe aus Salzbergen im Emsland. Angelandet im rumänischen Schwarzmeerhafen Constanta, gelangen die Teile auf gigantische Tieflader. Die schleppen die Fracht über holprige Landstraßen 60 Kilometer nordöstlich bis nach Fantanele...."



"....Wenig erfreulich liefen offenbar bis in die jüngste Vergangenheit die Geschäfte in Deutschland. Zwar macht Stephan Ritter, Chef der GE-Windsparte in Europa, keine Angaben zu Umsatz und Gewinn. Laut Bundesanzeiger aber fuhr die Sparte mit Sitz in Salzbergen im Geschäftsjahr 2009 Verluste in Höhe von 20 Millionen Euro ein. Und das, obwohl der Umsatz im zweistelligen Prozentbereich auf 480 Millionen Euro gewachsen war. Außerdem hätten die Umsätze in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres deutlich unter dem Vorjahr gelegen, erklärt das Unternehmen in der Pflichtveröffentlichung. GE Wind Energy rechne daher auch für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Verlust...."

Komplettext sehr lang, also siehe Link!
 
aus der Diskussion: Nordex , Windenergie und die Energiewende nach Fukushima
Autor (Datum des Eintrages): JJ24  (09.09.11 09:21:43)
Beitrag: 32 von 2,006 (ID:42063767)
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