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:rolleyes:Die konservative Opposition solle deshalb nicht die Regierung bekämpfen, sondern Athens Kreditgeber – die Euro-Länder und den Währungsfonds. Langfristig, so der jüngere Papandreou, gebe es für Griechenland nur einen Ausweg aus der Krise: „einen großen Marshallplan, Euro-Anleihen und der Fall der konservativen Regierungen Europas“. Sollte den Euro-Regierungschefs allerdings zuvor der Geduldsfaden reißen, dann wird Griechenland schon vor ihrem Fall pleitegehen. :rolleyes:


http://www.welt.de/wirtschaft/article13597220/Die-fatale-Ref…

Meiner Meinung nach ist es an der Zeit Griechenland kontrolliert aus dem Euro herauszuführen. Es muß endlich ein Exempel statuiert werden, dass reformunwillige Staaten nicht weiterhin finanziert werden. Das Geld das nach Griechenland gepumpt wird, verschwindet einfach im Nichts. Und dann gibt es auch noch einige Hardliner in Griechenland, die dem gesamten Euroraum diktieren wollen, wie die eigens verursachten Probleme zu lösen sind. Für mich ist das eine absolute Unverschämtheit!
Merkel spricht zwar von einem Dominoeffekt der eintreten könnte, wenn man Griechenland fallen lässt, allerdings ohne wesentliche Begründung. Ich denke, dass eher der Gegenteil der Fall sein wird, in der Hoffnung, dass sich andere gefährdete Staaten endlich mal zusammen reißen.
Bei Merkel überkommt mich immer mehr das Gefühl, dass sie einfach nur versucht die Ziele einer Interessensgruppe durchzubringen, anstatt auf das zu hören was eigentlich ihr Volk will, das sie eigentlich zu vertreten hat. Was ist nur aus unserer Demokratie geworden?!
 
aus der Diskussion: Schäuble stellt sich auf Griechenland-Pleite ein
Autor (Datum des Eintrages): Bonderman  (11.09.11 11:11:22)
Beitrag: 24 von 40 (ID:42071153)
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