Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]42028335[/posting]16.09.2011 10:48
Wirtschaft gegen Auflagen für "Breitband für alle"

Vertreter von Netzbetreibern und Ausrüstern haben sich auf einer Konferenz der Deutschen Breitbandinitiative dagegen ausgesprochen, alle Haushalte mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss ausstatten zu müssen. Alf Henryk Wulf, Chef von Alcatel-Lucent Deutschland, betonte am Donnerstag in Berlin, die Politik solle sich nicht für einen solchen Universaldienst einsetzen. Laufende Investitionen in den Netzausbau würden sonst "zum Stillstand kommen" oder "entwertet werden". Die Politik solle vielmehr auf "maximale Synergien" setzen, so beim Nutzen von Leerrohren für Glasfaser. Jede Art von "Doppelausbau" sei volkswirtschaftlich schädlich. (...) ... :rolleyes: ... wohl etwas zu spät ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Regierung: Flächendeckender Glasfaserausbau unbezahlbar
16.09.2011
11:47


Mittlerweile aber bereits 98,3 Prozent der Haushalte mit Breitband versorgt (...)

Kapferer: Mangelnde Zahlungsbereitschaft schafft Refinanzierungsproblem

Ein breiter Glasfaserausbau sei nur in Regionen realisierbar, die eine entsprechende Anschlussdichte besäßen, sagte Kapferer. Daher eigne sich die Glasfaser vor allem für Ballungsräume und Großstädte. Da die Deutschen nur eine geringe Zahlungsbereitschaft für hochwertige Breitbandanschlüsse zeigten, bestünden folglich auch nur "begrenzte Refinanzierungsmöglichkeiten". Wenn überhaupt, sei eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen nur ein langfristig erreichbares Ziel, so der Staatssekretär. Auch durch den LTE-Ausbau auf den von der Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer Versteigerung vergebenen 800-MHz-Frequenzen (Digitale Dividende) hätten viele "weiße Flecken" bereits geschlossen werden können. Mittlerweile verzeichne man in Deutschland eine Breitbandabdeckung von 98,3 Prozent der Haushalte. (...)

Open Access als Zukunftslösung

Generell stehe für das Wirtschaftsministerium aber schon heute fest, dass man die Transparenz in zweierlei Hinsicht verbessern müsse: Einerseits müsse man die Transparenz in punkto Infrastruktur verbessern (welche Infrastruktur ist lokal vorhanden, wie kann sie genutzt werden...), andererseits sei es wichtig, auch einen besseren Überblick über die diversen Fördermöglichkeiten und -Programme zu geben. "Offene Netze", also Open-Access-Lösungen, seien indes Modelle für die Zukunft. Das von der Bundesnetzagentur ins Leben gerufene NGA-Forum sei hierfür ein gutes Beispiel, lobte Stefan Kapferer.

... :lick: ... der Kuchen ist aufgeteilt ... Für QSC bleiben nur noch die Krümel übrig die auf den Boden gefallen sind.
_______________________________________________________________________________________

Verkauf T-Mobile USA

US-Bundesstaaten fürchten zu große AT&T-Marktmacht


Der Widerstand gegen einen Verkauf von T-Mobile in den USA an AT&T wächst weiter: Jetzt haben sich sieben Bundesstaaten einer Klage des Justizministeriums gegen den Deal angeschlossen. Sie fürchten steigende Preise und schlechteren Service.

Falls der Kommunikationskonzern AT&T die US-Niederlassung von T-Mobile übernimmt, drohen in vielen Bundesstaaten steigende Preise - davon sind sieben Bundesstaaten überzeugt, meldet unter anderem Cnet Kalifornien, New York, Washington, Massachusetts, Illinois, Ohio und Pennsylvania haben sich dem Bericht zufolge einer Klage des US-Justizministeriums angeschlossen, die eine Fusion der beiden Unternehmen verhindern soll. Nach Auffassung der Kläger habe AT&T in vielen Märkten bereits eine sehr starke Stellung, die nicht noch weiter ausgebaut werden dürfe - sonst könne es negative Auswirkungen bei Preisen und Service geben. (...) ... :p ... hallo angela kannst du mir helfen ... ich bekomme den mist nicht los ...
 
aus der Diskussion: WIMAX - Chance für QSC?
Autor (Datum des Eintrages): teecee1  (17.09.11 20:49:29)
Beitrag: 1,108 von 1,264 (ID:42101521)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE