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Fällt niemand auf, daß Kneto auf vorgebrachte Argumente nie eingeht? Er schreibt zu vorgebrachten Punkten irgendetwas, setzt sich aber meistens nicht inhaltlich damit auseinander. So führt die Diskussion nie über Rechthaberei hinaus. Kneto geht schon auf den simplen Punkt nicht ein, daß das Alte Testament nachweislich über einen längeren Zeitraum und mit redaktionellen Änderungen entstanden ist und schon allein deshalb nicht Gotteswerk sein kann. Er verändert sogar selbst das, was er Gottesschöpfung nennt, indem er sich anmaßt, die ursprüngliche Intention des Talmud neu definieren zu können, denn im Talmud ist Gott nunmal ein Stammesgott der Juden. Das Neue Testament ist wiederum nachweislich in einem Diskussionsprozess der jüdischen und der griechischen Frühchristen entstanden. Auch das gibt Kneto nicht zu. Im übrigen ist es dabei auffallend, daß Kneto, dem offensichtlich die Historie der Entstehung christlicher Schriften nicht geläufig ist und der auch die Quellen in der Antike für viele ins Christentum assimilierte Glaubensinhalte nicht kennt, hier mit einer unchristlichen Überheblichkeit auftritt und andere User der Unkenntnis zeiht. Gerade Karl hat mehr Ahnung als Kneto.
 
aus der Diskussion: Die Glaubwürdigkeit der Bibel
Autor (Datum des Eintrages): for4zim  (16.08.01 08:28:33)
Beitrag: 37 von 409 (ID:4211193)
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