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Meldung vom 16.08.01:


Stellungnahme der AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Lünen, zum Artikel "Wild Projects: Aktionäre geprellt?" in der RNZ vom 14. August 2001

Die AHAG Wertpapierhandelsbank AG hat in ihrer Funktion als Emissionshaus die Wild Projects AG, Mannheim, seit Juli 1999 begleitet. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde der Vorläufergesellschaft der jetzigen Wild Projects AG eine Bridge-Finanzierung in Höhe von 400.000 DM zur Verfügung gestellt, die in den Ausführungen des Insolvenzverwalters nicht berücksichtigt ist. Im Sommer 2000 hat die AHAG der Wild Projects AG weitere 1,55 Mio Euro an Kapital- und Rücklagenzahlungen zur Umsetzung der geplanten Expansion zur Verfügung gestellt und für ihre Einlage das komplette Platzierungsrisiko übernommen. Das im Rahmen der Aktienplatzierung erzielte Ergebnis von deutlich unter 1 Mio Euro ist, auch im Vergleich mit anderen Emissions-
häusern, marktkonform zum eingegangenen Risiko.

Die Insolvenz der Wild Projects AG belastete darüber hinaus das Ergebnis der AHAG im Geschäftsjahr 2000 mit mehreren 100.000 DM.

Die vorbereitenden Maßnahmen zur 3. Kapitalerhöhung, insbesondere die Wandlung der vorhandenen Rücklagen in Grundkapital wurden durch die Wirtschaftsprüfer Reinert und Rufer vorgenommen. Die AHAG hat sich, ebenso wie der Aufsichtsrat der Wild Projects AG, auf die Ausführungen der Wirtschaftsprüfer verlassen. Einen Prozess, der sich gegen die AHAG richtet, erwarten wir aus diesem Grund nicht.

Lünen, den 16.08.2001

Der Vorstand
 
aus der Diskussion: Wild Projects AG ... hat irgendlemand Infos ?
Autor (Datum des Eintrages): Hoke  (16.08.01 15:57:24)
Beitrag: 18 von 90 (ID:4215758)
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