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Hi Andreas!!!

Das ist sicher richtig, was Olli sagt. Immerhin wird danach auch die monatliche Umsatzsteuererklärung gemacht. Diese Umsatzsteuer belastet übrigens noch einmal den cash-flow, sobald ein Unternehmen höhere Debitoren als Kreditoren hat.

Es bleibt dabei, die langen Zahlungsziele sind das einzige Problem, das nicht nur IBS hat.
Ein Freund von mir ist GL-Manager eines bekannten Konsum-Markenartiklers der Nahrungsmittelbranche.
Der klagt über die unglaubliche Marktmacht der globalen Handelsketten, die neben Preisdumping bis zu Abwinken, grundsätzlich Zahlungsläufe von 4 Monaten!!!! durchsetzen.
Keine Minute früher.:D

Ich bleibe dabei, man kann alles zerreden, was man zerreden will. Das mit der neuen Sorte Wirtschaftsverbrecher mag wohl auf Ex-Schlagersänger, ehemalige Mimen, Ex-Autoverkäufer und durchtriebene Internet-Freaks zutreffen, nicht aber auf Leute, die ein etabliertes Unternehmen seit mehr als 10 Jahren führen und als integer gelten.
Bisher haben wir immer die IBS von dem typischen NM Muff abgegrenzt.
Warum fangen wir jetzt an, so zu urteilen bzw. vorzuverurteilen.

Nicht meine Art, sorry boys!
 
aus der Diskussion: Halbjahresbericht IBS
Autor (Datum des Eintrages): cashnet  (17.08.01 17:39:01)
Beitrag: 35 von 64 (ID:4226134)
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