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[posting]42319301[/posting]Ob das schon mal war od. nicht ?

Es gab auch mal 1923 Hyperinflation u. 3tes Reich u. 2ten Weltkrieg.

Vorfahren haben noch 1942 u. 1943 meinen Großvater auf die örtliche Bank geschickt um die Dividende von z.b. den Nestle Aktien zu kassieren.
Ja, selbst in diesen Zeiten bekamen "Kuponschneider" noch etwas u. waren nicht enteignet u. der Staat kassierte die ausl. Dividende nicht als notwendige Kriegsdevisen.


Ob es so kommt wie in Argentinien, wo der Staat zum Schutz vor Spekulanten die Fremdwährungskonten u. vorhandene ausl. Aktien gegen die eigene "Papierwährung" zwangsweise einkassierte, ist eine andere Sache.

Nur zwangsläufig werden alle Banken verstaatlicht werden, weil das gegenwärtige Geld- u. Finanzsystem sich dem Ende nähert u. nur dadurch eine gewisse Kontinuität als auch die Basis für den Neuanfang gelegt wird.

D.h. aber nicht, dass dafür eine Massenenteignung durchgeführt wird.
Denn ohne Rechtssicherheit, die als ordnendes u. leistungsförderndes Element eben Privatbesitz zulässt, bleibt jedes Staatsgefüge vom Start weg ein Entwicklungsland.

Auch 1948 bei der Währungsreform fand dergleichen so keineswegs statt.

Um auf EON zurückzukommen.
Klar Fondsgesellschaften verleihen ihre Aktien schon mal um Zusatzerträge zu erwirtschaften.
Mit dem Nostrobestand können das Banken auch machen.

Nur Fremddepotbestände also Kundendepots sind u. bleiben Sondervermögen.
 
aus der Diskussion: EON - wie sieht die Zukunft aus?
Autor (Datum des Eintrages): mo52  (09.11.11 10:58:18)
Beitrag: 1,030 von 1,698 (ID:42323926)
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