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Als Privat-Versicherter hat man oft eine Selbstbeteiligung von um die 300 €, (kann auch höher sein)
wenn man gesund ist und kaum zum Arzt geht, reicht man keine Rechnungen ein wenn sie unter 300 € im Jahr betragen.
Wenn das dann über Jahre so geht bekommt man eine Beitragsrückerstattung für die Jahre,
wo man nichts eingereicht hat. Z.B, 3 Monatsbeträge a` 300 €.
Bis man also Rechnungen einreicht müssen diese schon deutlich 1.200 € übersteigen,
damit man im nächsten Jahr wieder eine Beitragsrückerstattung bekommt.

Das heist, als normaler PKV-Versicherter reicht man nur Rechnungen ein, wenn man seine Zähne machen läßt, oder im Krankenhaus war.
"Sonst bezahlt man alles selbst".

Ich habe meine PKV gefragt wie weit meine Beiträge im Alter steigen,
er sagte zu mir, das das Eintrittsalter entscheidend ist.
Wenn man z.B. mit 28 Jahren rein geht, wird der Beitrag immer so hoch sein, als ob man aktuell als 28-jähriger in eine PKV geht.

Als Renter zahlt man, so glaube ich, aktuell 15% vom Brutto für die GKV.
Die Beitragssteigerungen der PKV und der GKV schätze ich als gleich ein, wenn man die Leistungen als Grundlage nimmt.

Wenn man also als Renter so viel Einnahmen hat, das man mit 15% vom Brutto auch eine PKV bezahlen kann, so sollte man in eine PKV gehen.
Oder später bis spätesten 55 Jahren eine Sozialversicherte Beschäftigung aufnehmen und in eine GKV wechseln.
 
aus der Diskussion: Private Krankenversicherung
Autor (Datum des Eintrages): Quantal  (16.11.11 09:35:55)
Beitrag: 23 von 34 (ID:42356501)
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