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DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)


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+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++



INDEX zuletzt +/- %
DAX 5.889,76 +0,18%
DAX-Future 5.901,50 -0,10%
XDAX 5.891,34 -0,11%
MDAX 8.837,94 +0,04%
TecDAX 678,35 -0,44%
Euro-Stoxx-50 2.290,31 -0,00%
Stoxx-50 2.344,30 +0,05%
Dow-Jones 12.291,35 -0,02%
S&P-500-Index 1.265,43 +0,01%
Nasdaq-Comp. 2625,2 +0,25%
EUREX zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 137,88 +32



+++++ AKTIENMARKT +++++




EURO-STOXX-50/STOXX-50

Im Handel stellt man sich auf eine wenig veränderte Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten ein. "Möglicherweise werden die Kurse zu Beginn etwas von den negativen Vorgaben aus Asien belastet", merkt ein Händler an. Die Industrieproduktion in Japan ist im November mit einem Minus von 2,6% deutlich unter den Erwartungen geblieben. "Der Hauptimpulsgeber am Vormittag stellt allerdings die Auktion italienischer Staatsanleihen dar", schränkt Chris Weston von IG Markets ein. Das Land will Kurzläufer im Volumen von 9 Mrd EUR platzieren sowie Nullzinsanleihen von bis zu 2,5 Mrd EUR. Marktteilnehmer sind optimistisch für die Auktion gestimmt.

Kaum verändert - Die nachweihnachtliche Ruhe wurde durch den Feiertag in London nach verstärkt. Am Mittwoch könnte es wieder etwas turbulenter werden, denn es stehen Auktionen italienischer Staatsanleihen an. Die Rendite der Benchmarkanleihe aus Italien erreichte wieder kritisches Niveau. Einen Vorgeschmack auf die mögliche Entwicklung lieferte die Mailänder Börse, die um 1% fiel. Die Deutsche Bank sieht Italien Anfang 2012 in eine tiefe Rezession stürzen. Bankenwerte schwächelten mit minus 0,6%. Die Aktien italienischer und französischer Institute, die stark in italienischen Anleihen engagiert sind, belasteten. Credit Agricole verloren 1,9%, Intesa Sanpaolo 2,4%. France Telecom hat ihre schweizerische Mobilfunk-Tochter veräußert. Der Verkaufspreis lag am unteren Ende der angestrebten Spanne. France Telekom schlossen unverändert.




DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Die Umsätze waren äußerst dünn, was für die Zeit zwischen den Jahren nicht ungewöhnlich ist. Hinzu kam der Feiertag in London. Die US-Konjunkturdaten blieben dabei ohne Auswirkungen. Positiv wirkte sich der nahende Jahresultimo aus. Bankaktien wurden verkauft. Für Commerzbank ging es um 1,5% nach unten, Deutsche Bank verloren 0,2%. Händler verwiesen auf die anstehenden Anleiheauktionen in Italien. EADS sanken nach einem schwachem Airbus-Ausblick für 2012 um 0,6%. Nach dem Rekordstand an Aufträgen 2011 erwartet Airbus für 2012 nur noch deutlich weniger als die Hälfte der Bestellungen. Sky Deutschland verkleinert sein Angebot. Die Aktie verlor 1,8%. SGL Carbon legten nach der deutlichen Korrektur in der Vorwoche um 4% zu.




DAX-FUTURES

Knapp behauptet - Gewinnmitnahmen im späten US-Aktienhandel belasteten die DAX-Futures. Die US-Konjunkturdaten hatten keinen Einfluss auf das Geschäft, obwohl der Index zum Verbrauchervertrauen die Erwartungen klar übertroffen hatte.




+++++ RENTENMARKT +++++




RENTEN-FUTURES

Fester - Marktteilnehmer begründeten die Gewinne trotz eines stabilen Aktienmarktes mit Zurückhaltung vor dern anstehenden italienischen Anleiheauktionen. Die Rendite der zehnjährigen italienischen Benchmarkanleihe liegt im Bereich des kritischen Niveaus von 7%.





+++++ DEVISENMARKT +++++




Der Euro tendiert am Morgen leichter zu Dollar und Yen, bewegt sich aber in einer engen Spanne. Mit dem anhaltenden Pessimismus bezüglich der Schuldenkrise der Eurozone positionieren sich die Märkte für eine weitere Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung. Allerdings machen Analysten aktuell wenig Impulse aus, die den Euro wieder auf das in diesem Monat erreichte Elf-Monatstief bei 1,2945 USD drücken könnten.


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3063 0,0%
EUR/JPY 101,6236 -0,1%
EUR/CHF 1,2204 0,0%
USD/JPY 77,7950 -0,1%
USD/CHF 0,9342 0,0%
GBP/USD 1,5661 -0,1%
EUR/GBP 0,8342 0,0%



+++++ ÖLMARKT +++++


Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 101,4 101,34 0,1 0,06
Brent/ICE 109,1 109,27 -0,2 -0,17

Der überraschend deutlich gestiegene Index des US-Verbrauchervertrauens trieb den Ölpreis nach oben. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der Februar-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 1,7% bzw 1,66 USD auf 101,34 USD. An der ICE gewann der Februar-Kontrakt der europäischen Referenz-Ölsorte Brent 1,2% bzw 1,31 USD auf 109,27 USD.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++




Keine wichtigen Daten angekündigt.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.) +++++




Keine wichtigen Termine angekündigt.

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DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 28, 2011 01:26 ET (06:26 GMT)

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aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Mittwoch den 28.12.2011
Autor (Datum des Eintrages): jendrik  (28.12.11 08:03:20)
Beitrag: 4 von 275 (ID:42524736)
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