<p align=justify>Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------<p>Bei einem zum Vorjahr annähernd gleichen Konzernumsatz von EUR 122,3 Mio. weist der Konzern ein deutlich verbessertes EBT von EUR -0,7 Mio. aus.<p>Wie in den Vorjahren wurden in den ersten 6 Monaten 2001 erst rd. 40% des geplanten Jahresumsatzes erwirtschaftet. Daher weist der Rosenbauer Konzern in diesem Berichtszeitraum ein noch unterdurchschnittliches Ergebnis aus.<p>Hauptgründe dafür sind höhere Exporte der Spanischen Tochtergesellschaft nach Südamerika sowie die anhaltend gute Entwicklung der US-amerikanischen Tochtergesellschaften (Umsatzsteigerung in der Berichtsperiode: plus 17% in USA und plus 34% bei der spanischen Tochtergesellschaft).<p>Marktentwicklung Deutschland und Argentinien Das 1.Halbjahr 2001 war in erster Linie von der Reorganisation der deutschen Metz Gruppe sowie dem Rückzug aus dem argentinischen Markt geprägt.<p>Die Ende 2000 begonnene Reorganisation der Metz Gruppe wurde in den ersten 6 Monaten 2001 fortgesetzt. Dadurch wird eine Reduktion der Verwaltungskosten und eine deutliche Senkung der Ertragsschwelle ermöglicht. Die Verlagerung der Löschfahrzeugfertigung von Karlsruhe nach Luckenwalde ist nunmehr abgeschlossen, per Ende Juni wurde ein verbindlicher Sozialplan zur Reduktion des Verwaltungspersonals vereinbart.<p>Die anhaltende Verschuldung des argentinischen Staatshaushaltes, die zu einer drastischen Reduktion der öffentlichen Budgets führte, veranlasste den Vorstand, die argentinischen Anteile (51% an der Rosenbauer Argentina SA und deren Servicwerkstätte Cuatro Dos Servicios Integrales SA) and die bisherigen Mitgesellschafter abzugeben. In der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns ist die Übertragung der Anteile im Ergebnis aus abgegebenen Geschäften mit EUR -0,5 Mio. ausgewiesen.<p>Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 22.08.2001<p>Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:<p>Auftragslage Der Rosenbauer Konzern verzeichnete im 1.Halbjahr 2001 einen Auftragseingang von EUR 140,9 Mio. (1-6/2000: EUR 113,8 Mio.). Der Auftragsbestand zum 30.6.2001 lag bei EUR 201,7 Mio. (30.6.2000: EUR 230,2 Mio.). Besonders erfreulich ist ein Auftrag über 28 Löschfahrzeuge im Wert von EUR 6,8 Mio. für das niederösterreichische Landesfeuerwehr-Kommando.<p>Ausblick Die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres 2001 haben in Europa ein weiterhin angespanntes Geschäftsumfeld gespiegelt, da die Finanzierung von Investitionen im Brandschutz durch die öffentlichen Haushalte zunehmend schwieriger geworden ist. In den USA hat sich die abgeschwächte Konjunktur noch nicht auf die Feuerwehrbranche ausgewirkt und lässt damit eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das Geschäftsjahr 2001 erwarten.<p>Das Management erwartet für das Geschäftsjahr im Konzern einen Umsatz in der Dimension des Vorjahres (2000: EUR 287,7 Mio.) sowie ein zum Vorjahr gesteigertes EBT (2000: EUR 2,7 Mio.)<p>Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Robert Kastil, Finanzvorstand Tel: +43/732/6794-570 ir@rosenbauer.co.at www.rosenbauer.co.at -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 092255; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin<p> 220930 Aug 01<p><br><br>Autor: import DGAP.DE (),09:33 22.08.2001</p> |
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aus der Diskussion: | DGAP-Ad hoc: Rosenbauer International <AT0000922554> deutsch = |
Autor (Datum des Eintrages): | ad_hoc (22.08.01 09:33:18) |
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