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Ich persönlich verstehe die aktuelle positive Diskussion um den Gesellschafterwechsel nicht....

Fakt ist, wir haben bei BU einen neuen Großaktionär, der dies vermutlich aus freiwilliger Basis nicht geworden ist.....

Fakt ist, mehrere Gesellschafter, die Branchenerfahrung haben (Rothemund Holding), familäre Beziehung zu BU haben oder Risikokapitalgeber sind, sind bei BU zu so niedrigen Kursen ausgestiegen, dass die ausgeschiedenen Gesellschafter lieber Verluste in Mio.-Höhe aktzeptiert haben anstatt auf ein Reversal bei BU zu hoffen - warum wohl ? (vermutlich, weil bald die nächsten Leichen im Keller veröffentlicht werden....höhere Verlustem Abschreibung der Beteilungung auf "0"....wie auch immer..)

Fakt ist, ein Gesellschafter, der sich selbst im Eigentum der Bank befindet, die Hauptkreditgeber der BU ist steigt bei BU ein - hier ist doch der nächste Interessenkonflikt (Verfolgung von Gesellschafter- oder Gläubigerinteressen) vorprogrammiert......

Aus all diesen Gesichtspunkten kann ich dieser Entwicklung nichts positives abgewinnen; ich glaube ferner nicht, dass der neue Großaktionär sich bereiterklären wird, an einer Kapitalerhöhung sich zu beteiligen......

Ich bitte daher mal um Erläuterung, worin das Positive an diesem Gesellschafterwechsel liegt ? Ich sehe eigentlich nur Negativess - s.o.
o
 
aus der Diskussion: Beate Uhse - Aussichten, Perspektiven und Prognosen
Autor (Datum des Eintrages): schulzse  (05.01.12 14:49:50)
Beitrag: 2,582 von 2,774 (ID:42554438)
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