[posting]42582639[/posting]Transaktionssteuer: Die alte Dame kehrt zurück Als sich James Tobin in den 70er-Jahren die Transaktionssteuer ausdachte, wollte er damit für stabile Wechselkurse sorgen. Seither hat sich die Idee weiter entwickelt. Dennoch hat das Konzept erhebliche Schwachpunkte. ...Die Transaktionssteuer geht auf den US-Ökonomen James Tobin zurück. 1972 hatte er sie entworfen. Die Idee: Mit einer sehr niedrigen Steuer von zum Beispiel 0,05 Prozent auf alle internationalen Devisentransaktionen wollte Tobin kurzfristige Spekulationen auf Währungsschwankungen unattraktiver machen. Zu einem Zeitpunkt, als sich der Zusammenbruch des Bretton-Woods Systems fester Wechselkurse abzeichnete, wollte er Devisengeschäfte teurer machen, um die Wechselkurse zu stabilisieren.... ...Während Tobin nur Devisentransaktionen besteuern wollte, haben es Merkel und Sarkozy voraussichtlich auf alle Finanzmarkttransaktionen, also auch Aktien, Anleihekäufe und Derivate abgesehen... ...Profitieren würden vor allem die Fiskalbehörden in den Ländern mit den liquidesten Märkten, wie in den USA und Großbritannien. Andere Länder aber mit weniger liquiden Märkten, würden ihren Wettbewerbsnachteil durch eine solche Steuer vergrößern.... Ganzer Artikel sieh...http://www.wiwo.de/politik/ausland/transaktionssteuer-die-al… |
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aus der Diskussion: | Jagd auf Bankkundendaten und Steuergelder |
Autor (Datum des Eintrages): | selectrix (12.01.12 09:42:55) |
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