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Demokratie vom feinsten oder,ohne moos nichts los....... schnalz


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Von Marie-Christine Bonzom, swissinfo.ch
Wie in der Vergangenheit spielen die beiden Schweizer Grossbanken bei der Finanzierung der Kampagnen für die US-Präsidentenwahl eine wichtige Rolle. Sie unterstützen via ihre Angestellten vor allem Mitt Romney, vergessen aber Präsident Barack Obama nicht.

UBS und Credit Suisse gehören zu jenen 20 Unternehmen, die sich am stärksten an der Finanzierung der Präsidentschafts-Wahlkampagne des Republikaners Mitt Romney, Gründer einer Investmentgesellschaft und Ex-Gouverneur von Massachusetts, beteiligen.

Darauf weist das Center for Responsive Politics hin, eine US-Nichtregierungs-Organisation, die darauf spezialisiert ist, die Finanzdokumente unter die Lupe zu nehmen, welche die Kandidaten monatlich der Nationalen Wahlkommission überweisen.

Gemäss amerikanischem Gesetz werden die Unterstützungsgelder nicht direkt von den Unternehmen bezahlt, sondern durch ihre Angestellten als Einzelpersonen.

Zwischen dem 2. Juni, dem Tag an dem sich Mitt Romney zum Kandidaten für die Nachfolge von Barack Obama erklärt hatte, und Ende Dezember 2011 haben die Mitarbeiter von Credit Suisse über 203'000 Dollar für die Kampagne des Republikaners bezahlt. Damit ist die Schweizer Bank die zweitgrösste Geldgeberin des republikanischen Kandidaten, gleich hinter der US-Bank Goldman Sachs.

Während der gleichen Periode haben die Mitarbeiter der UBS über 73'000 Dollar zur Kampagne Romneys beigesteuert. Die grösste Schweizer Bank liegt damit als Sponsorin auf Rang 16, knapp hinter Bain Capital, einem vom Kandidaten für das Weisse Haus gegründeten Unternehmen, und noch vor der US-Bank Wells Fargo und der Bain & Company, dem Unternehmen, in dem Mitt Romney seine Karriere begann.

Unter den grosszügigsten Spendern
Die beiden Schweizer Grossbanken sind die einzigen ausländischen Unternehmen, die zu den grosszügigsten Spendern von Mitt Romney gehören, zusammen mit den beiden britischen Konzernen Barclays Bank und der Revisionsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.

"Mitt Romney gilt als Kandidat, der die Interessen der Unternehmen vertritt, er kommt selbst vom Finanzsektor her, und dieser Sektor finanziert seine Wahlkampagne am stärksten", sagt Viveca Novak, Sprecherin des Center of Responsive Politics gegenüber swissinfo.ch.

"Romney gilt als liberal in Sachen staatlicher Regulierung, während der für eine zweite Amtszeit kandidierende Präsident Obama mit seinen demokratischen Anhängern versucht hat, Massnahmen in Form gewisser Banken-Regulierungen zur Verhinderung einer neuen Finanzkrise zu ergreifen", so Novak.







Top 20 contributors to the Mitt Romney Campaign
1 Goldman Sachs $367,200
2 Credit Suisse Group $203,750
3 Morgan Stanley $199,800
4 HIG Capital $186,500
5 Barclays $157,750
6 Kirkland & Ellis $132,100
7 Bank of America $126,500
8 PriceWaterhouseCoopers $118,250
9 EMC Corp $117,300
10 JPMorgan Chase & Co $112,250
11 The Villages $97,500
12 Vivint Inc $80,750
13 Marriott International $79,837
14 Sullivan & Cromwell $79,250
15 Bain Capital $74,500
16 UBS AG $73,750
17 Wells Fargo $61,500
18 Blackstone Group $59,800
19 Citigroup Inc $57,050
20 Bain & Co $52,500
 
aus der Diskussion: Obamas Gegner um die Präsidentschaft
Autor (Datum des Eintrages): Nannsen  (12.01.12 11:24:06)
Beitrag: 26 von 108 (ID:42583517)
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