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Libyens neuen Herrschern entgleitet die Kontrolle

In Libyen wächst der Zorn auf den herrschenden Übergangsrat: Stammeskämpfer rebellieren, Studenten verprügeln Politiker. Die neuen Machthaber reagieren hilflos. Steht das Land schon wieder am Abgrund?

Hamburg - Fünf Monate, ein Land, zwei Welten: Die Bilder jubelnder Libyer, die Muammar al-Gaddafis Palastanlage in Tripolis stürmten und das Ende der Diktatur feierten, gingen im vergangenen August um die Welt. Nach mehr als 40 Jahren Unterdrückung stand das Land vor einem Neuanfang. Nur fünf Monate sind seither vergangen - doch die Euphorie von damals ist längst verflogen. In weiten Teilen Libyens beherrschen Milizen das öffentliche Leben, der Aufbau einer funktionstüchtigen Zentralregierung geht nur zögerlich voran, viele Schulen sind noch immer geschlossen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,811376,00.html

Nachdem Gaddafi unfreiwillig zurückgetreten ist, müssen nun endlich funktionierende staatliche Strukturen her. Libyen muß endlich besser werden! Deutschland sollte deshalb proarabische udn kompetente Berater dorthin (in die libysche Wüste) schicken. Z. B. politikerfahrene Leute wie Udo Pastörs.
 
aus der Diskussion: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2)
Autor (Datum des Eintrages): Hafturlauber  (26.01.12 13:56:42)
Beitrag: 1,132 von 9,184 (ID:42651469)
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