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Obama zieht im November erneut ins Weiße Haus ein.

Doch den Menschen, denen er seine Robin Hood-Politik verspricht, muss er in den vier Jahren bis 2016 in den Rücken fallen, um das Land zu retten.


Dieses land mit inzwischen 48 millionen food stamp empfängern, der niedrigsten privaten und gewerblichen bautätigkeit seit den zwanziger jahren, weiter fallenden immobileinpreisen, einer durch den verfall der anderen währungen gemessen an dem unveränderlichen messpegel der leitwährung zu teuren und nicht wettbewerbsfähigen dollar, einer zu aufgeblähten unproduktiven rüstung und dazu sinnlose und kostspielige kriegsabenteuer, die das land spalten.

Egal, wer in diesem land auftragsgemäß noch einmal die rolle des (sowieso unglaubwürdigen) präsidentendarstellers spielen wird, es wird an den blindmachenden machstrukturen einer relativ kleinen immens reichen gruppe von familien und clans nichts ändern oder diese dazu bringen, ihre eigenen existenzbedingungen nur in abhängigkeit von zufriedenstellenden bedingungen der bevölkerung ihres landes zu erkennen.

Sie können es nicht, sie werden es auch nicht begreifen können und deshalb als oberschicht genauso untergehen wie alle in unserer gut beschriebenen menschlichen kulturgeschichte vor ihnen.

Ausschließlich nur deswegen, weil es der minderheit an einfachen freiwilligen und im selbstinteresse verstandenen überlebensregeln durch rechtzeitiges abgeben und teilen mit der mehrheit gemangelt hat.
 
aus der Diskussion: Obamas Gegner um die Präsidentschaft
Autor (Datum des Eintrages): Nannsen  (26.01.12 21:43:42)
Beitrag: 76 von 108 (ID:42654708)
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