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[posting]42622334[/posting]Österreich: Steuergerechtigkeit ist nicht wirklich gerecht.

Auf der „Insel der Seligen“ lebten zwei Brüder, die mit ihrer tüchtigen Arbeit gut verdienten. Von ihrem Einkommen forderte der König etwa die Hälfte als Steuern und andere Abgaben ein zur Finanzierung von Verwaltung, Schulwesen, Pensionen etc.

Der eine Bruder legte von dem ihm verbleibenden Rest Monat für Monat einen bestimmten Betrag zur Seite und baute damit im Laufe seines 40-jährigen Arbeitslebens ein Vermögen auf, das er als Vorsorge für sein Alter geplant hatte.

Der andere Bruder hingegen verbrauchte alles, was er verdiente.

Als des Königs Schatztruhe leer war, erhob er Steuern auch auf das angesparte (und als Einkommen schon einmal besteuerte) Vermögen des einen Bruders, vom anderen Bruder war aber mangels Vermögens nichts zu holen. Da lachte des Königs Hofnarr und sang: Steuergerechtigkeit hahaha!
 
aus der Diskussion: Jagd auf Bankkundendaten und Steuergelder
Autor (Datum des Eintrages): selectrix  (27.01.12 20:58:13)
Beitrag: 102 von 609 (ID:42660657)
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