Fenster schließen  |  Fenster drucken

<p align=justify>Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------<p>Halbleiterkrise führt zu Umsatzrückgang in Asien und USA
Umsatz in Deutschland und Europa steigt gegenüber Vorjahr
Ludwigsburg, 27. August 2001. Als Folge des dramatischen Einbruchs der
Investitionstätigkeit der Halbleiterbranche verzeichnete die Jetter AG im ersten
Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 einen Umsatzrückgang von 19,5% gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 3,6 Mio. (2000/01:EUR 4,5 Mio.).
Betroffen waren hiervon insbesondere die Umsätze in Asien (-69%) und Amerika (-
80%). In Deutschland hingegen konnte Jetter die Umsätze um 18% auf EUR 2,3 Mio.
und in Europa um 15% auf EUR 0,8 Mio. steigern. Jetter verbuchte im
Berichtszeitraum einen Betriebsverlust (EBIT) in Höhe von EUR -1,8 Mio.
(Vorjahr: EUR -0,3 Mio.) und einen Konzernverlust von EUR -2,0 Mio. (Vorjahr: DM
-0,3 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG betrug EUR -0,84 (Vorjahr EUR -
0,13).
Jetter erwartet, dass sich die Investitionszurückhaltung in der
Halbleiterbranche fortsetzen wird und deshalb auch im zweiten Quartal nur
unwesentlich höhere Umsätze als im Berichtsquartal erzielt werden.
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres wird eine Belebung der Nachfrage
erwartet. Diese Entwicklung wird ferner durch die Markteinführung neuer Jetter-
Produkte unterstützt.
Die Lieferung der ersten Jet-Web Steuerungen wurde vom Markt positiv
aufgenommen. Durch JetWeb konnten neue Kundenprojekte mit hohem Umsatzpotential
gewonnen werden. Der Beginn wesentlicher Serienproduktionen der mit JetWeb
ausgerüsteten Maschinen ist zum Ende des Geschäftsjahres zu erwarten. Der
bedeutende Technologievorsprung im Bereich vernetzte Steuerungen gegenüber den
Mitbewerbern bleibt nach wie vor bestehen.
Als Folge des Tiefs in der Halbleiterbranche erwartet Jetter für das laufende
Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von etwa 20%. Jetter hat deshalb umfangreiche
Maßnahmen zur Kostenreduzierung eingeleitet. Unverändert investiert wird jedoch
in die zukunftsträchtige JetWeb-Technologie. Es ist ein Konzernverlust von etwa
15 - 20% des Umsatzes zu erwarten. Jetter geht nach wie vor davon aus, dass der
Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von EUR 9,6 Mio. das Erreichen des Break-
Even sichert.
Der vollständige Quartalsbericht kann unter http://www.jetter.de
nachgelesen werden.
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen: Jetter AG, Andreas Gatter, CFO,
Tel.: +49 7141-2550-465 E-Mail: agatter@jetter.de<p>Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.08.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 626400; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart<p>
270730 Aug 01<p><br><br>Autor: import DGAP.DE (),07:34 27.08.2001</p>
 
aus der Diskussion: DGAP-Ad hoc: Jetter AG <DE0006264005> deutsch =
Autor (Datum des Eintrages): ad_hoc  (27.08.01 07:34:10)
Beitrag: 1 von 1 (ID:4288380)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE