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--------------------------------------------------------------------------------<p>SolarWorld AG: Weichen zur Expansion der Deutsche Solar GmbH sind gestellt<p>Die SolarWorld AG hat die Weichen zur Expansion ihrer Tochtergesellschaft
Deutsche Solar GmbH, Freiberg/Sachsen, gestellt. So hat der Vorstand der
SolarWorld AG das Kapital der Deutsche Solar auf 20 Mio. Euro erhöht. Diese
Kapitalmaßnahme wird aus einer Barkapitalerhöhung der Altaktionäre und aus der
Kapitalrücklage der Gesellschaft erfolgen.
Im Zuge der Aufstockung des Kapitals wird die Deutsche Solar in eine
Aktiengesellschaft umgewandelt. Zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) wird der
Aufsichtsrat Prof. Dr. Peter Woditsch bestellen. Ferner werden Dipl.-Kfm. Ekhard
von Dewitz als Finanzvorstand (CFO) und Dipl.-Ing. Boris Klebensberger als
Technikvorstand (CTO) dem Führungsgremium der Deutsche Solar AG angehören. Den
Aufsichtsratsvorsitz wird der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, Dipl.-Ing.
Frank H. Asbeck, übernehmen. Dem Aufsichtsrat werden außerdem Dr. Claus
Recktenwald als stellvertretender Vorsitzender und Dr. Georg Gansen angehören.
Sämtliche Maßnahmen werden bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Die SolarWorld AG wird in diesem Zusammenhang eine Kapitalerhöhung aus
genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts um 450.000 Aktien auf 4,95
Mio. Euro durchführen. Die neuen Aktien werden zeitnah an institutionelle
Anleger platziert. Die durch diese Maßnahme der Gesellschaft zufließenden Mittel
werden für die Expansion der Deutsche Solar Verwendung finden.
Im einzelnen plant die Deutsche Solar am Standort Freiberg, die Kapazität der
Solarwaferproduktion nach dem Ausbau auf 100 MW um weitere 100 MW auf insgesamt
200 MW zu vergrößern. Die Rohstoffbasis zur Herstellung von Solarwafern in
Freiberg wird durch zwei Maßnahmen gesichert: zum einen durch den Bau einer
Anlage zur Gewinnung von solarem Silizium aus bisher nicht für die solare
Produktion geeigneten Siliziumqualitäten; zum anderen durch die Errichtung einer
Anlage zum Recycling gebrauchter Solarzellen und module.
Um die solare Wertschöpfungskette im SolarWorld-Konzern zu komplettieren, wird
die Deutsche Solar außerdem zwei Fertigungslinien zur Produktion von je 25
Megawatt (MW) Solarzellen errichten. Zur Weiterverarbeitung der Solarzellen
werden abschließend zwei Linien von je 25 MW zur Produktion von Solarmodulen
gebaut. Die Modulproduktion wird dabei von der neugegründeten 100%igen
SolarWorld-Tochter SolarFactory GmbH geführt. Damit untersteht das gesamte
Modulgeschäft der SolarWorld AG. Die Deutsche Solar bleibt ein Produktions- und
Zulieferunternehmen, das seine Wafer und Zellen am Weltmarkt anbietet.
Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 250 Mio. Euro. Für die
Investitionsmaßnahmen hat die Deutsche Solar bei der Sächsischen Aufbaubank
Antrag auf die Gewährung von Investitionszuschüssen aus Mitteln der
Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur gestellt.
Rund ein Drittel der Investitionen soll über öffentliche Fördermittel gedeckt
werden. Weitere 40 % werden fremdfinanziert. Für die Fremdfinanzierung wird die
Deutsche Solar eine Ausfallbürgschaft des Bundes beantragen.
Kontakt:SolarWorld AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/559200; Fax-Nr.: 0228/55920-99,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
WKN 510840<p>Ansprechpartner für die Wirtschaftspresse:
Herr Dipl.-Pol. Oliver Ristau, Tel.: 040/386 158 24<p>
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 27.08.2001
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WKN: 510840; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart<p>
270948 Aug 01<p><br><br>Autor: import DGAP.DE (),09:51 27.08.2001</p>
 
aus der Diskussion: DGAP-News: SolarWorld AG <DE0005108401> deutsch =
Autor (Datum des Eintrages): ad_hoc  (27.08.01 09:51:07)
Beitrag: 1 von 1 (ID:4289089)
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