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[posting]42932076[/posting]Um mehr als 10% hat der Vorstand in 2011 gegenüber 2010 seine Bezüger erhöht...

Das sogenannte Topmanagement hat dabei Verluste von mehr als 2 Milliarden in 2011 produziert.

Schon zur Eörffnung dieses Threads wurde von mir bemängelt, dass die sogenannten Topmanager alles andere als top - wohl eher ein Flop sind. Gilt im übrigen auch für die RWE Führungsebene.

Sinnigerweise liessen diese sich am Vermögen der Aktionäre sich selbst bereichernden sogenannten "Topmanager" schnell die AKW-Stillegungen, welche Ausdruck einer langfristig verfehlten Unternehmenspolitik war und auch noch ist, in ihren Tantiemen nicht anlasten - im Gegenteil.

Was da an Millionen für Mittelmass auf Vorstandsebene verschleudert wird, ist meines Erachtens erschreckend.

Wie gesagt - jeder Mittelständler müsste bei solch einer Firmenpolitik und Ausrichtung wahrscheinlich in die Privatinsolvenz gehen...

Da dafür dann aber noch die Aktionären gleich über 17 Millionen in 2011 blechen sollen ist schon an Dreistigkeit seitens der Konzernführung nicht mehr zu überbieten.

Sorry - moralisch als auch im Hinblick auf Kompetenzen sehe ich bei EON und RWE keine Lichtblicke - im Gegenteil - verkrustete alte Strukturen ohne Dynamik, dafür aber mit unersättlicher Gier zu Lasten der Allgemeinheit.

Ist aber typisch für das System in dem wir leben. Deshalb wird es sich am Ende in seiner selbstgefälligen dekadenten Art und Weise auch komplett zerlegen und auseinander brechen.

Nur meine Meinung.

M.

Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
 
aus der Diskussion: EON - wie sieht die Zukunft aus?
Autor (Datum des Eintrages): Macrocosmonaut  (20.03.12 22:13:42)
Beitrag: 1,118 von 1,698 (ID:42932160)
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