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Atomenergie
Sorgen um eine Uranknappheit wachsen wieder
23. März 2012

Die Atomenergiebranche rechnet mit einem Aufschwung. Bei Energieversorgern wächst bereits wieder die Sorge über eine Uranknappheit.

Etwas mehr als ein Jahr nach der Naturkatastrophe in Japan mit den fatalen Folgen für das Atomkraftwerk Fukushima rechnet der französische Konzern Areva (WKN: A1H9Y2) mit einer Erholung des Marktes. Als Folge der Ereignisse in Japan hat Deutschland den Ausstieg aus der Atomstromproduktion beschlossen, haben sich weltweit Projekte verzögert. Vom Ende der Atomkraft ist aber heute international nicht mehr die Rede. Im Gegenteil: Weltweit sind viele Atomkraftwerke in Bau oder in Planung. Vor allem Asiens neue Wirtschaftsmächte China und Indien setzen auf die Atomenergie - und sie haben auch wahrscheinlich kaum eine andere Chance, wenn sie den wachsenden Energiehunger der eigenen Volkswirtschaften befriedigen wollen.

Mit einem Aufschwung der Atomenergiebranche dürften auch weitere Unsicherheiten bei den Aktien der Uranförderer weichen. Stattdessen könnten Sorgen wieder wachsen, ob ausreichend Uran zur Verfügung steht - das könnte die Preise für den radioaktiven Rohstoff steigern. Areva selbst berichtet von steigender Nervosität bei Betreibern von Atomkraftwerken in Sachen Rohstoffversorgung.

http://www.goldinvest.de/index.php/sorgen-um-eine-uranknapph…
 
aus der Diskussion: Laramide Resources - interessante Uranprojekte
Autor (Datum des Eintrages): Last_Man_Standing  (23.03.12 15:26:06)
Beitrag: 9 von 18 (ID:42947528)
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