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ein paar knackige Steinbrück-Zitate, veröffentlich in der Weltwoche :laugh:

«Die Leute dürfen von mir ruhig sagen: was für ein Scheisstyp. Sie sollten jedoch hinzufügen: Aber wenigstens steht er zu dem, was er für richtig hält.»

«An der Börse sind 2 und 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Und man muss die Nerven haben, dieses ‹minus 1› auszuhalten.»

«Diejenigen, die so schlau sind, dass sie nicht zur Wahl gehen, werden hinterher von Leuten regiert, die noch dümmer sind als sie.»

«Ein massloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben, frisst sich am Ende selbst auf.»

«Diejenigen, die mit Blick auf die Finanzkrise voreilig von Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das in Wirklichkeit der entgegenkommende Zug war.»

«Wir können den Steuerbetrug nicht nachweisen, weil uns die Schweiz die nötigen Informationen vorenthält.»

«Um Druck auf die Schweiz auszuüben, kann man auch den Geschäftsverkehr belasten. Das ist über das Steuerrecht, die Finanzmarktaufsicht und das Zollrecht möglich.»

«Wenn es auf dem Weltfinanzmarkt brennt, dann muss gelöscht werden. Auch wenn es sich um Brandstiftung handelt.»

«Gegen die Schweiz müssen wir nicht nur das Zuckerbrot einsetzen, sondern auch die Peitsche.»

«Die Schweiz lädt Ausländer dazu ein, gegen Gesetze in ihren Heimatländern zu verstossen.»

«Der Hinweis, dass Deutschland 120 oder 130 Millionen Euro Quellensteuer aus der Schweiz erhält, ist ein Scherz.»

«Dass eine solche schwarze Liste erarbeitet werden könnte, [. . .] ist, umgangssprachlich formuliert, die siebte Kavallerie im Fort Yuma, die man auch ausreiten lassen kann. Aber die muss nicht unbedingt ausreiten. Die Indianer müssen nur wissen, dass es sie gibt. Jetzt ist ordentlich Zug im Kamin.»

«Es ist ja fast hysterisch, was in der Schweiz stattfindet. Ich habe nun gelernt, so unmissverständlich wie möglich zu formulieren, wenn es um die Schweiz geht.»

«Ich bin sehr gespannt, zu welchen Angeboten es seitens der Schweiz kommt. Ich sage Ihnen freimütig, der Beweis muss erst erbracht werden, zu kooperieren und den OECD-Kodex zugrunde zu legen. Und dass man sehr schnell – nicht erst in vier bis fünf Jahren – zu einem Ergebnis kommt, das ich für notwendig halte.»

«Wir müssten 2 Milliarden Quellensteuer aus der Schweiz bekommen, wenn die EU-Zinsrichtlinie endlich auf Kapitaleinkünfte jedweder Art erweitert würde. Wissen Sie, wie viel wir 2008 erhalten haben? Ganze 80 Millionen auf Zinseinkünften. Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?»

«Politik bedeutet, auf der Basis unzureichender Informationen entscheiden zu müssen.»

Zusammengestellt von Andreas Kunz
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http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-16/artikel-2009-16-pol…
 
aus der Diskussion: Steinbrück kassierte 600.000€ für Vorträge
Autor (Datum des Eintrages): StellaLuna  (21.04.12 10:43:31)
Beitrag: 17 von 124 (ID:43069292)
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