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Das ist um 17.00 gekommen

Chrysler dreht auf – Fiat stottert

Chrysler blüht unter Fiat-Regie auf. Sprunghaft gestiegene Autoverkäufe in der Heimat haben den Umsatz im ersten Quartal um 25 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar hochgetrieben (12,4 Milliarden Euro). Der Gewinn vervierfachte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf unterm Strich 473 Millionen Dollar. Noch vor drei Jahren hatte der Staat den Autobauer vor dem Untergang retten müssen. Für Fiat in Turin ist diese Entwicklung weiterhin ein Glücksfall – ohne Chrysler hätte der italienische Autobauer rote Zahlen geschrieben.

Die Chrysler-Verkaufszuwächse seien höher gewesen als bei der Konkurrenz, unterstrich Konzernchef Sergio Marchionne, der als Fiat- und Chrysler-Chef auftritt, am Donnerstag in Detroit. 523.000 Wagen rollten von den Höfen der Händler, was ein Plus von 33 Prozent war. Der Marktanteil im wichtigen US-Heimatmarkt stieg nach eigenen Angaben von 9,2 auf 11,2 Prozent. Neben Chrysler gehören noch die Marken Dodge, Jeep und Ram zum Unternehmen.

Außerhalb Nordamerikas – bislang Chryslers schwacher Punkt – konnte der Hersteller um 80 Prozent auf 67.000 Verkäufe zulegen. Darunter waren auch 18.000 Wagen aus Chrysler-Fertigung, die von der Muttergesellschaft Fiat unter ihren Marken verkauft wurden.

Die von Fiat am Donnerstag veröffentlichte Bilanz, in die Chrysler einfließt, zeigt ein völlig gespaltenes Bild: Der Gesamtumsatz erreichte im ersten Quartal 20,2 Milliarden Euro, wobei Fiat allein lediglich 8,7 Milliarden ausmachte – bei einem Rückgang von 5,7 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresquartal. Ohne Chrysler hätte Fiat zudem einen Verlust von etwa 273 Millionen Euro eingefahren. Einschließlich Chrysler wies die Bilanz einen Nettogewinn von 379 Millionen Euro aus. Fiat verwies auf einen weiterhin schwachen Automarkt in Europa, wobei in Italien noch die Folgen von Streiks der Autotransporter hinzukommen.

Fiat hält mittlerweile 58,5 Prozent an Chrysler. Während das eigene Geschäft unter dem schwachen Automarkt in Europa leidet, verdient die US-Tochter kräftig. Umgekehrt wäre Chrysler ohne Fiats Unterstützung kaum ein Comeback gelungen. Die Italiener unter Führung von Marchionne hatten im Gegenzug für Firmenanteile bei der Entwicklung neuer Modelle geholfen.

Chrysler-Gewinn soll sich verachtfachen

Die Prognose fürs Gesamtjahr hielt Chrysler aufrecht. Der Ford- und GM-Rivale will 2,3 bis 2,4 Millionen Wagen ausliefern und damit einen Umsatz von rund 65 Milliarden Dollar erwirtschaften, was ein Zuwachs von 18 Prozent wäre. Der Gewinn soll sich auf unterm Strich 1,5 Milliarden Dollar mehr als verachtfachen


Chrysler will 1,5 MRD verdienen ( 58,5 % hält Fiat ) also ca 800-900 Mio Gewinn sind möglich.

Bei Fiat hingegen schwächelts da Italien abloost.


Aber mal im ernst Fiat hat einen Börsenwert von nur 4 MRD Euro !!!!!!!!

Und hat Hammer Marken wie Ferrari usw.

Und jetzt fängt Crysler sich.

Der Kurs heute bei 3,73 Euro ist ein absoluter Witz.


473 Mio verdienst im 1 Quartal !!!!!

das könnten 2 MRD werden in diesem Jahr bei einer Bewertung von 4 MRD macht das ein KGV von 2 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Also wenn Fiat selbst sich auch noch erholen sollte ( geile autos haben sie ja mit dem 500) dann witrd das ne Rakete und könnte bis 20-30 Euro gehen

MFG

Ich bin fett rein
 
aus der Diskussion: Fiat bzw Chrysler mit super zahlen und auf billigstem kurs
Autor (Datum des Eintrages): meisterfu  (26.04.12 17:42:48)
Beitrag: 1 von 69 (ID:43092882)
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