`FTD`: Banken verweigern Kinowelt Umschuldung von Krediten Die Kreditgeber der hochverschuldeten Kinowelt Medien AG gewähren dem Medienunternehmen offenbar nur noch eine Frist von wenigen Tagen für einen Refinanzierungsplan, der die künftige Liquidität des Unternehmens sichern soll. Wie die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) ohne Quellenangabe berichtet, verweigern die Banken dem Konzern die dringend notwendige Umschuldung der kurzfristigen Kredite auf langfristige Verbindlichkeiten. Experten zufolge müsse Kinowelt bis Ende des Jahres 600 Millionen Mark Kredit zurückzahlen, schrieb das Blatt. Das Unternehmen selbst habe die Summe aber auf "unter 500 Millionen Mark" beziffert. Ebenso unklar sei, wer als möglicher strategischer Partner bei dem Medienkonzern einsteigen wolle. Laut Unternehmenskreisen gebe es fünf Interessenten. Nach Informationen der "FTD" hatten in der Vergangenheit der französische Konzern Studio Canal (Vivendi Universal), AOL Time Warner und etliche angloamerikanische Medienfonds Interesse an einem Einstieg bekundet. Die Gespräche seien aber vor geraumer Zeit erfolglos beendet worden. Mahlzeit! stompi. |
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aus der Diskussion: | Kinowelt überlebensfähig.. |
Autor (Datum des Eintrages): | stompi (31.08.01 08:25:46) |
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