B R E N N S T O F F Z E L L E Hauptsache, es knallt Die Brennstoffzelle könnte die Energieprobleme der Welt lösen. Wenn - ja wenn die Technik billiger wäre. Zukunftstechnologie Brennstoffzelle: Versuchsanlage für Membran-Brennstoffzellenblöcke im Stuttgarter Zentrum für Luft- und Raumfahrt Ziel: Elektrizität umweltfreundlich produzieren durch chemische Knallgasreaktion; Ersatz für Batterien, Generatoren, Notstromaggregate, später auch für Kraftfahrzeugmotoren. Vorteile: Die Brennstoffzelle ist umweltfreundlich. Die Grundstoffe der Knallgasreaktion, Sauerstoff und Wasserstoff, verschmelzen zu Wasser. Bei Serienreife könnte die Technik das Verbrennungsprinzip fossiler Brennstoffe ablösen. Nachteile: Der Preis. Vor allem Kernbestandteile der Brennstoffzelle können derzeit noch nicht in Großserie hergestellt werden. Dadurch kosten Brennstoffzellen das Vielfache herkömmlicher Energielieferanten. Die Haltbarkeit: Moderne Brennstoffzellen halten gerade mal drei Jahre. Dann sind ausgerechnet die teuersten Bauteile verschlissen. Zeitbedarf: Praxiseinführung vereinzelt schon jetzt; in größeren Stückzahlen, etwa in Autos, ab 2004. Unternehmen: DaimlerChrysler (Überblick) mit Tochterfirmen wie MTU und Ballard; Siemens (Überblick) in Kooperation mit RWE (Überblick) sowie Westinghouse (Überblick) und andere. |
|
aus der Diskussion: | Zukunftstechnologien |
Autor (Datum des Eintrages): | hic (31.08.01 11:42:10) |
Beitrag: | 8 von 8 (ID:4328733) |
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE |